Glashaus haben ab heute ein neues Album in den Läden. Und „Neu“ ist nicht nur der Titel des Werks, neu ist auch der Sound. Die Songs sind nicht nur optimistischer und bunter als die Tracks der Vorgänger, sie haben vor allem eine neue Stimme: Peppa Singt, www.myspace.com/peppasingt. Moses Pelham fand die Sängerin auf MySpace, war begeistert von ihrer Stimme und holte sie zu sich und Martin Haas ins Studio. Wie das damals genau lief, was wirklich neu an „Neu“ ist und ob sich Martin, Peppa und Moses auch privat verstehen, erzählt Moses in einem MySpace-exklusiven Interview auf www.myspace.com/glashaus. Über MySpace suchen Glashaus nun auch eine/n Gastsänger/in für die zweite Single. Wie sich Gesangstalente dafür bewerben können, erfährt man ab sofort auf www.myspace.com/music.
Weitergehende Informationen zu Glashaus:
Um GLASHAUS zu begreifen, genügt es, im richtigen Moment die CD einzulegen und zuzuhören. Selbst wer kein Deutsch versteht, wird wahrscheinlich bewegt sein und spüren, dass es sich hier um etwas Authentisches handelt.
Pelham & Haas veränderten mit ihrer Arbeit schon in den 90er Jahren das Gesicht von Musik aus Deutschland: mit dem Rödelheim Hartreim Projekt Sabrina Setlur, Moses Pelham Solo-Alben und Xavier Naidoo.
1999 begannen sie mit der 19-jährigen Sängerin Cassandra Steen Lieder aufzunehmen. Pelhams – von einer glasklaren Stimme vorgetragene – Seelenspiegelung wurde GLASHAUS genannt und aus dem Projekt entstand eine Band, die vier Tourneen spielte, zehn Singles, drei Studioalben, eine Live-CD/DVD und eine Best-of-CD/DVD veröffentlichte.
Moses Pelham, Martin Haas und Cassandra Steen trennten sich nie offiziell, aber eine neue GLASHAUS-Platte in dieser Besetzung war in den letzten Jahren aufgrund der Soloaktivitäten von Steen schlicht nicht möglich.
Die Sängerin Giuseppa Singt, kurz Peppa genannt, kam 1989 in Berlin zur Welt, in dem Jahr in dem Pelham & Haas einander kennenlernten und ihre Zusammenarbeit begannen. Als Tochter eines Orchestermusikers und Enkelin einer Sopranistin erhielt sie gezwungenermaßen eine musikalische Ausbildung, tanzte aber auch, da ihre Mutter Rödelheim Hartreim Projekt-Fan war, als 6-jährige zu „Höha, schnella weita“, rappte als 8-jährige zu Sabrina Setlurs „Du liebst mich nicht“ und weinte als 12-jährige zu „Wenn das Liebe ist“. Aufgrund ihrer musikalischen Früherziehung spielte und sang sie das GLASHAUS-Stück auch fehlerfrei und erhielt ein Stipendium für Hochbegabte. 2005 stand die damals 16-jährige in dem Studio, aus dem die Musik, die sie von Kindesbeinen an hört, stammt.
Eines führte zum anderen und so erscheint nun endlich, vier Jahre nach dem Top-5-Album „DREI“, im Herbst das vierte GLASHAUS-Studioalbum „NEU“. Der Umstand, dass Peppa Singt neben den für GLASHAUS obligatorischen leisen, einfühlsamen Tönen eben auch die druckvoll-mitreißenden beherrscht, macht diese facettenreiche Platte überhaupt erst möglich. Grund genug für ihren Titel, jedoch ist dies nicht die einzige Neuerung im GLASHAUS. „NEU“ hat eine neue Haltung, eine neue Energie. „NEU“ ist optimistischer, bunter und kraftvoller als seine Vorgänger.
„NEU“ klingt auch neu. Neu im Sinne von frisch und extrem abwechslungsreich. Moses Pelham und Martin Haas, die beiden Trackmaker mit einer der eindrucksvollsten Diskographien Deutschlands, müssen nicht auf ihre Produktion aufmerksam machen und wissen, dass ihre Aufgabe vor allem darin besteht, eine Stimmung zu erzeugen und ein Fundament zu legen, auf dem Peppa Singt brillieren und das jeweilige Gefühl sich entfalten kann.
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