Die britische Sonntagszeitung „News Of The World“ hat gestern mal wieder einen weiteren Schritt in Richtung Verletzung der Privatsphäre gemacht und Michael Jacksons Totenschein ins Internet gestellt. Als „Grund des Todes“ nennt der Schein „homicide“, also Tötung oder Mord.
Der King of Pop starb am 25. Juni 2009 – für die Öffentlichkeit völlig überraschend. Jacksons Leibarzt Conrad Murray wird seit dem verdächtigt, dem Star am morgen des 25. Eine Überdosis Beruhigungsmittel gegeben zu haben und ihn damit getötet zu haben. Im Totenschein (Link: Seite 1 des Totenscheins/Seite 2 des Totenscheins) inden sich Informationen über eine akute Vergiftung mit dem Narkosemittel Propofol.
Nun berichten amerikanische Medien über eine bevorstehende Anklage des Arztes. Der Kardiologe muss sich angeblich bereits in wenigen Wochen vor Gericht verantworten und die Anklage soll „Todschlag“ lauten.
Weiterhin enthält der Totenschein einige erläuternde Angaben, die bei einem Weltstar wie Michael Jackson fast ironisch klingen: Beruf –Musiker, Branche – Unterhaltung, Rasse – Schwarz, Status – Geschieden.
Michael Jacksons letzte große Tour fand auf der Kinoleinwand statt. „This Is It“ spielte über 200 Millionen Dollar ein und ließ die Kinokassen richtig klingeln. Das Album „King Of Pop“ befindet sich momentan auf Platz 20 der Album-Charts.
YouTube-Video: Michael Jackson – This is It
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