„Unser Star für Oslo“ stürmt mit „Satellite“ direkt an die Spitze der Single-Charts – und stellt zusammen mit „Bee“ und „Love Me“ einen neuen Bestwert auf: Sie ist die erste Künstlerin überhaupt, die es mit drei Titeln auf Anhieb unter die ersten Fünf schafft.
Lena Meyer-Landrut ist eine Sensation, noch nie hat es in den letzten Jahren ein deutscher Casting-Star in so kurzer Zeit so weit gebracht.
Auch wenn einige die Song vielleicht nicht mögen, so muss man ganz deutlich sagen, dass wir auch in den letzten Jahren nie derart gute Chancen bei Eurovision Song Contest hatten. Da geht noch einiges…
Lena Meyer-Landrut mit Rekordstart
Baden-Baden. – Rund zehn Tage nach ihrem Gewinn bei „Unser Star für Oslo“ macht sich Lena Meyer-Landrut nun das nächste Geschenk: In den Single-Charts von media control schwebt die 18-jährige Schülerin wie ein „Satellite“ über der Konkurrenz und steigt mit ihrer Sieger-Single direkt an der Spitze des Rankings ein. Auch ihre weiteren Titel sind ein echter Verkaufsschlager: „Bee“ summt zum Auftakt auf Rang drei, „Love Me“ debütiert auf Position vier.
Gleich in ihrer ersten Chart-Woche stellt Lena Meyer-Landrut einen neuen Rekord auf: Die „Eurovision Song Contest“-Teilnehmerin ist die erste Künstlerin in der Geschichte der deutschen Single-Charts überhaupt, die es auf Anhieb mit drei Titeln unter die besten Fünf schafft. Kein Sänger und keine Sängerin konnten bisher einen solchen Erfolg vorweisen.
Auch „Unser Star für Oslo“-Mitfinalistin Jennifer Braun kann trotz ihrer Niederlage bei Stefan Raabs Show zufrieden sein. „I Care For You“ landet auf Platz zehn, ihre Versionen von „Bee” und „Satellite“ auf den Rängen 21 und 32.
Bei so viel geballter Mädels-Power schaltet Vorwochensieger Stromae einen Gang zurück. „Alors On Danse“ rutscht eine Position nach unten und reiht sich an zweiter Stelle ein. Auch Unheilig geben zwei Plätze ab und finden sich mit „Geboren um zu leben“ an fünfter Stelle wieder.
Album-Charts: Amy Macdonald erobert Spitze
Im Album-Ranking geht es ebenso turbulent zu wie bei den Singles: Die Oberhand behält Amy Macdonald, die mit ihrer zweiten Platte „A Curious Thing“ aus dem Stand auf Platz eins stürmt. Hinter der Schottin zeigt sich Christopher von Deylen alias Schiller „Atemlos“ und steigt mit seinem sechsten Studio-Album an zweiter Stelle ein.
Unheilig fallen mit „Große Freiheit“ zwei Positionen nach unten und müssen sich mit dem dritten Rang zufrieden geben. Dahinter lauert schon der nächste Neuling: Rapper Kool Savas schließt mit „Die John Bello Story 3“ seine Mixtape-Trilogie ab und erobert Platz vier.
Peter Maffay fällt mit „Tattoos“ von der Zwei auf die Fünf, während Revolverheld „In Farbe“ neu auf der Sechs erscheinen.
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