Am letzten Freitag erschien mit „A Thousand Suns“ das bisher vierte Album der US-Rocker von Linkin Park. Das neue Album gilt als eine der meisterwarteten Platten des Jahres 2010 und wird die Erfolgsgeschichte von Linkin Park weiterschreiben. Mitgewirkt hat wieder Rick Rubin, er und Mike Shinoda haben das Album produziert. Damit setzen sich auch ihre eigene Erfolgsgeschichte weiter fort, denn das Duo zeichnet auch für das 2007er Album „Minutes To Midnight“ verantwortlich.
Der Entstehungsprozess des neuen Albums „A Thousand Suns“ gestaltete sich diesmal weit experimenteller als noch bei seinen Vorgängern. Linkin Park haben dafür ihre Band zerstört und wieder neu aufgebaut, so sagen sie es jedenfalls selbst.
Der Startpunkt waren Experimente und das Finden neuer Songs, Sounds und Melodien. Man füllte die Festplatte im Studiocomputer mit vielen abstrakten Sounds, enormen Echos und diversen verrückten Samples. Dabei war anfangs gar nicht klar, ob man mit dieser eher unorthodoxen Arbeitsweise ein „normales“ Album aufnehmen könne.
Klar war aber, dass Linkin Park auf ihrem vierten Album nicht zu vorhersehbar klingen wollten. Die Fans sollten auf dem neuen Album ein Erlebnis geboten kriegen.
Unter anderem standen erstmals auch die kommerziellen Aspekte zur Debatte. Die sechs Bandmitglieder fragten sich, ob sie alle bereit seien den kommerziellen Ehrgeiz an den Nagel zu hängen, die Verfolgung aufzugeben und sich nur der reinen Kunst zu widmen. Mittlerweile können sich Linkin Park diese Herangehensweise allerdings auch leisten.
Herausgekommen ist dabei nun „A Thousand Suns“, ein Linkin Park-Album, das zwar wie immer nach Linkin Park klingt, zugleich aber so erfrischend anders daherkommt.
Mit der ersten Single „The Catalyst“ haben Chester Bennington, Mike Shinoda und die anderen Bandkollegen schon mal klargemacht in welche Richtung sich ihre neue Platte entwickelt. Seit Freitag können nun auch die Fans darüber urteilen. Und es dürfte ziemlich sicher sein, dass sich das neue Album ohne Umwege in den deutschen Album-Charts platzieren kann. Prognose: Platz 1 in der ersten Woche!
Als zweite Single steht seit dem 8. September das Lied „Waiting For The End“ in den Startlöchern. Knapp zwei Tage vor Erscheinen des neuen Albums machen Linkin Park ihren Fans damit schon einmal Lust auf mehr…
Das Album „A Thousand Suns“ steht seit dem 10. September in den Läden. Anbei gibt es an dieser Stelle das Video zur neuen Single „Waiting For The End“ und etwas weiter unten natürlich auch den kompletten Songtext.
Ab dem 20. Oktober kommen Linkin Park für insgesamt 5 Konzerte nach Deutschland. Sie spielen unter anderem in Berlin, Stuttgart, Köln, Hamburg und auch Frankfurt. Die Tourneetermine findet ihr ebenfalls unter dem Video. Tickets und Karten bekommt ihr bei uns auf Musiktipps24.com im Vorverkauf.
Konzerttermine / Tournee 2010
20.10.2010 Berlin, o2 Arena
22.10.2010 Stuttgart, Schleyerhalle
27.10.2010 Köln, Lanxess Arena
29.10.2010 Hamburg, o2 Arena
02.11.2010 Frankfurt am Main, Festhalle
Songtext / Lyrics: Waiting For The End – Linkin Park
This is not the end
This is not the beginning
Just a voice like a riot
Rocking every revision
But you listen to the tone
And the violent rhythm
Though the words sound steady
Something emptys within em
We say yeah
With fists flying up in the air
Like we’re holding onto something that’s invisible there
Cuz we’re living at the mercy of the pain and the fear
Until we dead it forget it
Let it all disappear
Waiting for the end to come
Wishing I had strenght to stand
This is not what I had planned
It’s out of my control
Flying at the speed of light
Thoughts were spinning in my head
So many things were left unsaid
It’s hard to let you go
I know what it takes to move on
I know how it feels to lie
All I wanna do is trade this life for something new
Holding on to what I haven’t got
Sitting in an empty room
Linkin Park Waiting For The End lyrics found on http://www.directlyrics.com/linkin-park-waiting-for-the-end-lyrics.html
Trying to forget the past
This was never meant to last
I wish it wasn’t so
What was left when that fire was gone
I thought it felt right but that right was wrong
All caught up in the eye of the storm
And trying to figure out what it’s like moving on
And I don’t even know what kind of things I said
My mouth kept moving and my mind went dead
Picking up those pieces now where to begin
The hardest part of ending is starting again
All I wanna do is trade this life for something new
Holding on to what I haven’t got
This is not the end
This is not the beginning
Just a voice like a riot
Rocking every revision
But you listen to the tone
And the violent rhythm
Though the words sound steady
Something emptys within em
We say yeah
With fists flying up in the air
Like we’re holding onto something that’s invisible there
Cuz we’re living at the mercy of the pain and the fear
Until we dead it forget it
Let it all disappear
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