Zum ersten Mal in ihrer Karriere stehen die Beatsteaks an der Spitze der Album-Charts. Neben der Berliner Band platzieren sich sechs weitere deutsche Künstler in den Top Ten. In den deutschen Single-Charts behält weiterhin die Sängerin Adele die Führung, die sie ja nun in den Album-Charts nach nur einer Woche wieder abtreten musste. Auf den Plätzen Zwei und Drei tauschen Empire Of The Sun und Newcomer Bruno Mars die Plätze, die Black Eyed Peas rangieren nach wie vor auf dem vierten Platz. Wie in jeder Woche gibt es an dieser Stelle nun die aktuellsten Neuigkeiten und Informationen aus den deutschen Charts.
Beatsteaks erstmals auf Platz eins
Baden-Baden, 08.02.2011 – Was lange währt, wird endlich gut: Nach etlichen Anläufen stehen die „Beatsteaks“ nun erstmals an der Spitze der media control Album-Charts. Die fünfköpfige Band aus Berlin schaltet ihre „Boombox“ an erster Stelle auf volle Lautstärke. Vorwochensiegerin Adele hat das Nachsehen und ordnet sich mit „21“ neu auf Rang zwei ein. Völlig „Schwerelos“ gleitet Andrea Berg von sechs auf drei.
Die Mittelalter-Band Schandmaul schickt ihren „Traumtänzer“ an vierter Stelle auf die Bühne. Auch für sie ist es ein neuer Karriererekord.
Auf den Positionen acht bis elf folgen allesamt Neueinsteiger. 20er-Jahre-Fan Max Raabe macht den Anfang und stellt ernüchternd fest: „Küssen kann man nicht alleine“. Auf Rang neun bringt Rapper Prinz Pi seinen „Rebell ohne Grund“ unter.
Die britischen Newcomer der White Lies rufen ihr „Ritual“ an zehnter Stelle ins Leben, während Johannes Oerdings „Boxer“ direkt dahinter zuschlägt. Bemerkenswert: Insgesamt sieben deutsche Bands bzw. Künstler halten sich in dieser Woche in der Top Ten auf.
Ein großes Comeback feiern Roxette im Single-Ranking. Nach jahrelanger, krankheitsbedingter Pause kehrt das schwedische Pop-Duo mit „She’s Got Nothing On (But The Radio)“ auf Platz 18 zurück.
Nur Flo Rida legt einen noch besseren Start hin: Der US-Rapper dreht sich einmal um die eigene Achse und landet mit „Turn Around (5,4,3,2,1)“ auf der 15.
Keine Veränderung gab es an erster Stelle: Dort rangieren einmal mehr Adele und ihr Song „Rolling In The Deep“ auf. Die Überflieger Bruno Mars („Grenade“) und Empire Of The Sun („We Are The People“) tauschen die Positionen und holen Silber bzw. Bronze.
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