Acht Jahre nach ihrer letzten Studio-Platte erobern die Guano Apes wieder Platz eins der Album-Charts. Sandra Nasic und ihren Bandkollegen gelingt mit dem neuen Album "Bel Air" ein Comeback nach Maß. Auch a-ha und Milow tummeln sich in der Top Five.
Bei den Singles gibt Bruno Mars die Führung an Jennifer Lopez ab, der damit ebenfalls ein grandioses Comeback gelingt. Alle Neuigkeiten und Infos aus den deutschen Charts gibt es hier bei uns.
Guano Apes mit Comeback nach Maß
Baden-Baden. – Kraftvoll, frisch, feinfühlig: Die Guano Apes spielen so, als wären sie nie weggewesen. Sandra Nasić & Co. haben einen Affenzahn drauf und erklimmen mit ihrer Comeback-Platte „Bel Air“ auf Anhieb die Spitze der media control Album-Charts. Bei so viel Rock-Power muss selbst Herbert Grönemeyer klein beigeben. Der Vorwochensieger dirigiert seinen „Schiffsverkehr“ nun an zweiter Stelle.
Während die einen ihre Rückkehr feiern, beenden die anderen endgültig ihre Karriere. a-ha verabschieden sich mit „Ending On A High Note – The Final Concert – Live At Oslo Spektrum” auf Position drei. Milow nutzt den Schwung der Norweger und platziert sein „North And South“ auf der Vier.
Mit Dudelsack, Maultrommel und Schalmei im Gepäck treten Saltatio Mortis ihre Jubiläumsreise an 21. Stelle an. „10 Jahre wild und frei“ begeistern sie schon auf Mittelaltermärkten, Burgen und Festivalbühnen.
„A Real Good Feeling“ beschleicht David Hasselhoff. Der Serienstar aus „Baywatch“ und „Knight Rider“ tritt auf Platz 26 wieder ins Rampenlicht.
Dass alles manchmal nicht genug ist, muss Cassandra Steen feststellen. Ihr Song „Gebt alles“ ist zwar der beste Neuling in den Single-Charts, verpasst an 31. Stelle aber den Sprung in die Top Ten.
Die Ruhrpott-Band Frida Gold wirft tiefgreifende Fragen auf: „Wovon sollen wir träumen“ heißt es auf Rang 39.
In die Führungsetage kommt in dieser Woche Bewegung: Bruno Mars schleudert seine „Grenade“ nicht mehr an erster, sondern an dritter Stelle in die Luft. Jennifer Lopez feat. Pitbull („On The Floor“) rücken von sechs auf eins, Rihanna („S&M“) von fünf auf zwei vor.
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