Mit dem Video zu ihrer Single "Man Down" hat Rihanna heftioge Diskussionen ausgelöst. Denn die karibische Schönheit übt darin Selbstjustiz und erschiesst einen Mann. In dem Clip geht es um eine Vergewaltigung und eine Frau, die sich dafür an ihrem Peiniger rächt. Die Vergewaltigung von Rihanna wird nur angedeutet, die Vergeltung wird gezeigt.
Das Thema Selbstjustiz hat vor allem in den USA zu einer Kontroverse geführt. Die Sprecherin einer Eltervereinigung übt scharfe Kritik, weil Rihanna suggeriere, dass es besser sei mit Gewalt zu antworten, als dass sich die Mädchen oder Frauen Hilfe holen. Es sei nicht gut, wenn man Vergeltung in Form von Mord propagiere.
Rihanna weiß nur zu gut wie es sich in so einer Situation anfühlt: 2009 war sie ein Opfer und wurde von ihrem damaligen Freund Chris Brown misshandelt.
Rihanna und auch die Clipregisseur Anthony Mandler finden das Video ok, wenn gleich sie zugeben, dass es sich um harte Szenen handelt.
"Man Down" wird derzeit als Promosingle veröffentlicht. Nach dem Release der Single "S&M" konnten die Fans die neue Single auswählen, sie entschieden sich für den Song "California King Bed". Rihanna entschied sich trotzdem ein Video für "Man Down" zu drehen und den Song als Promo Single in den US-Radios vorzustellen. Ob die Single "Man Down" auch in Deutschland offiziell erscheint ist allerdings fraglich. Derzeit ist auch offen ob und wann der Clip dazu in Deutschland gezeigt wird.
Schaut euch hier den Clip zu "Man Down" an und diskutiert mit uns: Fndet ihr das Video ok und eine richtige Entscheidung derart auf das Thema hinzuweisen und zu reagieren? Ist es richtig mit Selbstjustiz darauf zu reagieren? Wie findet ihr den Umgang mit dem Thema? Lasst was von euch hören und schreibt einen Kommentar!
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