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Frida Gold mit ihrem WM-Titelsong „Wovon sollen wir träumen“

Die Fussball-WM der Frauen in unserem Land ist in vollem Gange, auch wenn man bisher nicht den Freudentaumel des Jahres 2006 erreicht, so ist Frauenfussball derzeit aber nahezu überall ein Thema. Heute Abend tritt unsere Nationalmanschaft im Viertelfinale auf das japanische Team. Übertragen wird das Spiel natürlich auch im Fernsehen, musikalisch untermalt wird das dann von der deutschen Band Frida Gold, die unter anderem auch beim diesjährigen Bundesvision Song Contest 2011 auftreten werden.

Ihr Song "Wovon sollen wir träumen" untermalt seit der WM-Eröffnung die Bilder des Tages im ZDF, wurde nicht nur im Aktuellen Sportstudio sondern auch auf den Fan-Festen live performed und ausgiebig gefeiert und trifft auch den Geschmack unserer Elf. Es ist die mittlerweile vierte Single aus ihrem aktuellen Debütalbum "Juwel", das MItte April in die Läden kam.

Zu beziehen ist die neue Single in guten Plattenläden oder auch als Download via Amazon MP3. Hier bei uns gibt es das offizielle Video zur Single und weiter unten auch den kompletten Songtext / Lyrics.
 

Songtext / Lyrics: Frida Gold – Wovon sollen wir träumen

Ich bin mitten drin
Und geb mich allem hin
Aber schaut man hinter die Kulissen
Dann fängt es immer so an
Ich schlafe immer zu lang
Kriegs nicht hin
Und fühl mich deshalb beschissen

Ich erkenn mich nicht
In den Schaufensterscheiben
Entdecke nichts, was mir gefällt
Ich brauch die schönsten Kleider
Und die stärksten Männer
Und eine Hand, die meine Hand für immer festhält

Wovon sollen wir träumen?
So wie wir sind, so wie wir sind, so wie wir sind
Woran können wir glauben?
Wo führt das hin? Was kommt und bleibt? So wie wir sind.

Ich fühl mich leer
Und die Nacht liegt schwer
So schwer auf meinen Schultern
All die Hoffnung die war
Ist schon lang nicht mehr da
Schon wieder ne Nacht einfach vertan

Ich hab gesucht und gesucht
In den hintersten Ecken
Nach Augen, die mich interessieren
Noch nie hat es geklappt
Doch ich mags nicht kapieren

Wovon sollen wir träumen?
So wie wir sind, so wie wir sind, so wie wir sind
Woran können wir glauben?
Wo führt das hin? Was kommt und bleibt? So wie wir sind

Wir lassen uns treiben durch die Clubs der Stadt
Durch fremde Hände und wir werden nicht satt
Wir wachen dann auf bei immer anderen Geliebten
Von denen wir dachten, dass wir sie nie verlassen

Wir können nicht mehr atmen,
Und vergessen zu essen
Wir trinken zu viel
Es bleibt ein Spiel ohne Ziel
Wann hört das auf?
Wann kommen wir hier raus?
Wovon sollen wir träumen?
Wo sind wir zu Haus? Wo sind wir zu Haus?


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Kommentare

  1. Schoener Post, ich komme ab jetzt regelmaessig

  2. Also die Musik lässt sich hören und das Video „sehen“ was man leider von der WM Frauen Mannschaft nicht mehr sagen kann. 🙂

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