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Media Control Chart News der Woche (KW41): Andrea Berg entert Album-Charts auf Eins

Sängerin Andrea Berg bringt ihr sechstes Album an der Chartspitze unter. Mit den Kastelruther Spatzen steigt gleichzeitig noch ein weiterer Schlageract in die Top Ten ein. Tim Bendzko erobert nach seinem Sieg beim Bundesvision Song Contest nun mit Verspätung auch die deutschen Single-Charts, die in der KW41 generell im Zeichen des BuViSoCo stehen. Angeführt wird das Ranking jedoch weiterhin von Marlon Roudette.  Alle Neuigkeiten und Informationen aus den deutschen Charts findet ihr wie immer hier bei uns.

Andrea Bergs „Abenteuer“ beginnt auf Platz eins

Baden-Baden. – Sie war bereits „Splitternackt“, „Schwerelos“ und wandelte „Zwischen Himmel & Erde“. Nun sucht Deutschlands erfolgreichste Sängerin das „Abenteuer“ – und findet es an der Spitze der media control Album-Charts. Es ist die insgesamt sechste Nummer-eins-Platte der Schlagerinterpretin, die im nächsten Jahr auf große Tour geht.

Während Udo Lindenberg mit „MTV Unplugged – Live aus dem Hotel Atlantic“ unbeirrt auf der zweiten Position verharrt, ziehen sich die Vorwochensieger Rosenstolz („Wir sind am Leben“) auf den Bronzeplatz zurück.

Reamonn-Frontmann Rea Garvey durchbricht mit seinem ersten Soloalbum die Stille. „Can’t Stand The Silence“ heißt es zum Auftakt an vierter Stelle.

Die kanadische Musikerin Feist, unter anderem bekannt durch den iPod-Werbesong „1234“ erobert zum ersten Mal in ihrer Karriere die Top Ten: Ihre „Metals” sichern sich Rang sechs.

Erst die „Hand auf’s Herz”, dann das Album in die Charts: Die Kastelruther Spatzen machen es Andrea Berg nach und begeistern ihre Schlagerfans an achter Stelle.

Im Schlepptau haben die Südtiroler den britischen Sänger James Morrison und die Gruppe Gregorian. Während „The Awakening“ auf Platz elf erwacht, wird „Masters of Chant – Chapter VIII“ an zwölfter Stelle aufgeschlagen.

Die Single-Charts stehen ganz im Zeichen des „Bundesvision Song Contest“. Zahlreiche Songs aus der Raab-Show finden sich in der aktuellen Hitliste wieder, wobei Tim Bendzko mit seinem Siegertitel „Wenn Worte meine Sprache wären” auf der Fünf den Anfang macht.

Glasperlenspiel, die bei dem Musikwettbewerb Baden-Württemberg vertraten, schieben ihr „Echt“ von 18 auf neun vor. „Unsere Liebe ist aus Gold“ von Frida Gold debütiert auf 32, „Frankfurt Oder“ von Bosse und Anna Loos klettert von 63 auf 35.

Als weitere Neulinge qualifizieren sich Seeed, deren „Molotov/Wonderful Life“ Platz zwölf in Beschlag nimmt, sowie Adele und „Someone Like You“ auf der 16. Lady Gagas neuer Hit „Yoü And I” schnellt von null auf 21.

Wenig Neues hat sich an der Spitze getan: Marlon Roudette („New Age”) und Maroon 5 feat. Christina Aguilera („Moves Like Jagger”) geben ihre Gold- und Silbermedaille nicht aus der Hand. Sean Paul und Alexis Jordan haben Aufwind und schieben ihr „Got 2 Luv U“ von sechs auf drei.


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