Mit einiger Verspätung bin ich im letzten Herbst in das Fallout-Universum eingestiegen. „Fallout 3“ gehört für mich zu den besten Spielen, die ich jemals gespielt habe, wobei ich gar kein Shooter-Fan bin. Die Entwickler haben die Balance zwischen Open World, Rollenspiel und Shooter aber derart fantastisch umgesetzt, dass mich das Spiel für mehrere Wochen an den Bildschirm gefesselt hat. Nun schicken sie mit „Fallout: New Vegas“ im kommenden Oktober endlich einen Nachfolger ins Rennen.
Und hier sollen sogar Mankos aus „Fallout 3“ ausgebügelt worden sein. Eines dieser Mankos war die große Einsamkeit, zwar gehört das natürlich zu einer postapokalyptischen Welt, aber ewig lange ganz alleine durch die Ödnis zu rennen ist ja auch langweilig. Daher sollen in „New Vegas“ deutlich mehr Personen und Gegner zu finden sein. Auch soll die Spielwelt diesmal deutlich größer sein.
auch „Fallout: New Vegas“ ist natürlich wieder ein postapokalyptisches Rollenspiel, darin greifen die Entwickler viele Dinge der ersten beiden Teile auf und natürlich auch die vielen Features aus dem sensationellen dritten Teil. Für die Kulisse Las Vegas und das umliegende Land hat man sich vor allem aus Storygründen entschieden. Die Glücksspielmetropole bietet viele Facetten und so ist es möglich eine eindrucksvolle und teils auch verrückte Geschichte zu erzählen.
Mehr noch als bei „Fallout 3“ soll diesmal die Interaktion des Spielers mit seiner Umwelt in das Spielerlebnis einfließen. Jede Handlung hat deutliche Konsequenzen und wirkt somit auf den kompletten Spielverlauf und natürlich auch das Ende des Spiels.
Während „Fallout 3“ mit der Geburt eines Babys – des Spielers – begann, zieht „New Vegas“ das Pferd von der anderen Seite auf: Man landet mit einem Kopfschuss im Grab. Ein Großteil der Geschichte gilt nun der Recherche warum man denn erschossen worden ist. Dabei stellt sich heraus, dass der Spieler in einen großen Konflikt verwickelt war und daher sterben musste. Mehr wollen wir allerdings nicht verraten.
Die Freiheit bei „Fallout: New Vegas“ spielt erneut eine große Rolle: Die Welt, die es zu erforschen gilt, ist riesig. Wie oben schon erwähnt haben alle Handlungen des Spielers Folgen. Die Entwickler lassen die Geschichte weitestgehend offen, wie der Spieler an die Informationen zu seiner Ermordung kommt, ist seine Sache…
Erscheinen soll „Fallout: New Vegas“ ab dem 22. Oktober für XBOX360, Playstation 3 und den PC-. Anbei gibt es noch ein Video, das euch Informationen zum Spiel gibt und auch einige neue Gameplay-Ingame-Szenen zeigt. Viel Spaß damit.
http://www.xboxdome.de/news/fallout-new-vegas-erstes-entwicklertagebuch-von-obsidian/
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