„True Crime: Hong Kong“, das war eigentlich der geplante Titel von „Sleeping Dogs“. Bis Activisiondie Reißleine zog und das Game an Square Enix verkaufte. Kenner von Open-World-Games werden „True Crimes“ als billigen GTA-Klon in Erinnerung haben. Keine guten Vorzeichen…eigentlich…
Denn nachdem Square Enix das Game in seine Hände nahm, scheint es so, als wenn wir zwar keinen GTA-Killer bekommen, aber zumindest ein Game, das die Wartezeit auf den großen Konkurrenten überbrücken kann.
Der Spieler tritt als Undercover-Cop Wei Shen in Hong Kong an, er soll die Triaden infiltrieren.
Und ein ehemaliger Krimineller als Cop, gute Idee. Spielerisch ist „Sleeping Dogs“ wohl eine Mischung aus GTA und Prügelspielen, denn diesmal geht es nicht nur ums Schießen, sondern vor allem auch um fernöstliche Kampftechniken. Und Autos sollen auch nicht zu kurz kommen. Dabei legt das Studio angeblich gesonderten Wert auf ein authentisches Fahrgefühl. Kein Wunder: Ein Großteil der Entwickler besteht aus ehemaligen Need For Speed-Machern und zudem haben sie auch den Racer „ModNation Racers“ veröffentlicht.
Ob das wiederum reicht, um aus einem aufgegebenen Titel wie es „True Crimes: Hong Kong“ war, nun doch noch ein gutes Game zu machen, ist fraglich. Wir erinnern uns nur an „Duke Nukem“, da hat es auch nix gebracht, dass die Borderlands-Macher sich der Orgie angenommen haben, das Spiel ist und bleibt scheisse.
Geben wir „Sleeping Dogs“ aber erst einmal eine Chance, schaut euch hier bei uns satte 40 Minuten Gameplay an und danach kann man sich ja noch immer entscheiden 😉
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