Ihr Bandname ist eine Mischung aus Glasgow und der amerikanischen Wüstenstadt Las Vegas. Dadurch sorgen die vier Schotten der Band Glasvegas für den nötigen Glamour-Faktor. „In der Vergangenheit war Schottland immer sehr gut darin, sich selbst runter zu machen, jeder sang in einem leichten amerikanischen Akzent. Ich wollte einen Bandnamen, der stolz und geradeaus ist“, so Sänger James auf der Homepage des Radiosenders Eins Live.
Schon 2006 wurde die Band in Schottland entdeckt, brachte in der Folge mit „Daddy’s Gone“ die erste Single heraus. Doch erst mit erscheinen der ersten amtlichen Single „Geraldine“ im UK kam der große Durchbruch. Kurz nach der Veröffentlichung platzierte sich „Geraldine“ in den Top-20 der britischen Singlecharts. Bereits vor dem Release des Debütalbums wurde die Band von der Musikpresse gefeiert. So war der durchschlagende Erfolg des selbstebetitelten Glasvegas-Debüts ein Selbstläufer.
Nun fassen Glasvegas auch in Deutschland Fuss. Schon einmal haben wir über die schottischen Newcomer berichtet. Immer häufiger ist die erste Singleauskoppelung nun auch im deutschen Radio zu hören. Das liegt auch daran, dass der Song mit ziemlicher Verspätung in Deutschland offiziell veröffentlicht wurde. Bis dahin waren die Schotten eher ein Geheimtipp.
In „Geraldine“ geht es laut Sänger James Allan um eine wahre Geschichte. Ursprünglich war der Text ein Gedicht über eine Sozialarbeiterin die ihren Job aufgab um auf Glasvegas-Konzerten T-Shirts der Band zu verticken. Klingt doch sehr romantisch, oder?
Yahoo-Musikvideo: Glasvegas – Geraldine
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