Im November steht Kinect, die neue Bewegungssteuerung für die XBOX360, in den Läden und natürlich geht jetzt die Werbekampagne voll an den Start. Weltweit will man die Konsumenten mit Livepräsentationen begeistern und vom neuen Produkt überzeugen.
Während einer dieser Shows in Asien versagte Kinect jetzt allerdings den Dienst und das bietet durchaus Raum für Spekulationen…
Schon lange wird darüber diskutiert wie sich die neue Steuerung in kleineren Zimmern nutzen lassen wird und vor allem wie das System mehrere Spieler auseinanderhalten wird. Gerade dieses Feature wurde ja seitens Microsoft immer wieder erwähnt.
In dem aktuellen Fall handelte es sich um zwei Asiatinnen, die das Gerät vorführten. Beide waren in ihrer Statur und Aussehen recht ähnlich und standen nah beieinander. Hier reagierte Kinect dann nicht mehr richtig, wie im unteren Video zu sehen.
Dies legt den Schluss nahe, dass zwischen zwei Mitspielern auf jeden Fall genug Distanz sein muss, damit das System sie als zwei verschiedene Menschen erkennen kann.
Hinzu kommt der nötige Abstand zum Fernsehgerät. Wenn man nun an relativ kleine Wohnzimmer und Kinect-Partys denkt, dann könnte es hier eng werden…im wahrsten Sinne des Wortes.
Einen offiziellen Kommentar zu dem bisher einmaligen Versagen gibt es nicht. Vielleicht muss man wirklich erst abwarten…so lange diese Fehler nur ein wenigen und seltenen Fällen auftreten, darf man das auch nicht überbewerten. Allerdings sollte Microsoft das im Auge behalten, bevor es später Beschwerden hagelt…
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