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Angespielt: Funracer „Joyride“ für Kinect im Test

Eigentlich sollte „Joyride“ mal als XBLA-Titel erscheinen, zu kaufen dann für Microsoft Points auf dem XBOX Live Marktplatz. Nun aber ist der Titel mehr oder weniger umgebaut worden und erscheint exklusiv für das Kinect-System. Wir haben uns „Joyride“ vorgeknöpft und getestet. Mehr dazu erfahrt ihr hier…

Direkt vorweg, wer nun damit rechnet ein Forze Motorsport 3 oder meinetwegen auch eine Art „Need For Speed“ zu bekommen, wird schnell enttäuscht. Dann sollte man besser die Finger davon lassen. „Joyride“ ist ein lustiger Funracer mit einer niedlichen Grafik, aber kein anspruchsvolles Rennspiel.

Anspruchsvoll ist hingegen die Steuerung, die eigentlich so leicht anmuten sollte. In unserer Testreihe zu diversen Kinect-Spielen haben wir ja bereits einige Titel vorgestellt. In diesem Reigen war „Joyride“ leider der Titel in dem Kinect am schlechtesten funktionierte und das kann den Spielspaß doch deutlich trüben. Man hat aber schon angedeutet, dass die Entwickler diese Schwierigkeiten mit einem Patch beheben wollen.

Aber von Anfang an: „Joyride“ hat nicht den Anspruch das Genre neu zu beleben, sondern erinnert viel eher an Mario Kart, dass man schon von der Wii kennt. Allerdings muss man hier zum Steuern nur seine Hände einsetzen. Sie werden als virtuelles Lenkrad eingesetzt. Gas gibt das Auto von alleine, man kann aber durch Neigen oder Beugen des Körpers den Turbo einschalten.
Stunts werden vollbracht und niedliche Welten durchrast, dabei kann man in der Luft so einige Tricks machen, die man durch das Drehen des Oberkörpers erreicht.
Es gibt eine ganze Menge Auto s und jede Menge Spielmodi, von seiner Verpackung her ist „Joyride“ sicher das beste Kinect-Spiel, aber es ist doch gewöhnungsbedürftig mit einem Luftlenkrad durch die Gegend zu rasen.

Und hier ist dann leider auch das größte Manko des Spiels zu finden: Es ist einerseits sowieso schon schwierig sich an die neuen Umstände zu gewöhnen, aber „Joyride“ hat zusätzlich noch Probleme die Bewegungen richtig zu interpretieren. Das tritt vor allem bei Spielen mit 2 Spielern zu Tage. In vielen Rennen fuhr der zweite Mitspieler zwar mit, war aber kaum noch in der Lage richtig zu steuern. Und auch alleine ist die Lenkung meist eher unpräzise. Das trübt den Spielspaß doch erheblich, auch wenn das Spiel mit seiner Fülle an Modi ein wahrer Topkandidat gewesen wäre.

Sollten die Entwickler das noch in den Griff kriegen, dann ist „Joyride“ ein lustiger Titel und hat man sich einmal an das neue Gefühl gewöhnt, dann macht das Spiel richtig Spaß.
Eine klare Kaufempfehlung können wir aber erst aussprechen, wenn die Umsetzung besser funktioniert.
Schaut euch anbei noch ein Video mit Gameplay-Szenen an. Sollte sich etwas am Spiel tun und ein Update erscheinen, so werdet ihr das bei uns erfahren können.


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2 Antworten zu „Angespielt: Funracer „Joyride“ für Kinect im Test“

  1. […] Pack” kann ab sofort kostenlos heruntergeladen werden. Damit aber nicht genug: Auch für “Kinect Joyride” gibt es neuen, kostenlosen Downloadcontant (DLC). Hier in Form von neuen, schnellen Flitzern: So […]

  2. […] auch hier an bekannten Vorbildern. Von der Optik her erinnert es in der Tat an eine Mischung aus “Joyride” (Kinect) oder eben auch “Mario Kart”: Bunte, niedliche Grafik, die […]

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