Das Wild West Setting ist nach wie vor, auch trotz des Erfolges von „Red Dead Redemption“, ein völlig unterschätztes Konzept. Die meisten Shooter führen uns auch huete noch in aktuelle Krisengebiete oder in jedem zweiten Shooter sogar in die Normandie im zweiten Weltkrieg. Alles nicht neu, schon tausend Mal gespielt. Aber der Wilde Westen ist konsolentechnisch noch völlig unberührt…
…„Red Dead Redemption“ hat es salonfähig gemacht, auch wenn eigentlich Techland zuerst die Idee hatte. Ihr Egoshooter „Call Of Juarez“ war eines der ersten Spiele, das im Westen spielte und jede Menge Flair vesrprühte. Auch der Nachfolger „Bound In Blood“ war ein echtes Highlight. Nun soll mit „Call Of Juarez: The Cartel“ ein dritter Teil folgen, der aber diesmal in der Gegenwart spielen wird.
Sein Wild-West-Feeling soll der Shooter aber behalten, nur diesmal geht es in den Drogenkrieg Richtung Mexiko. Und dieses Szenario ist aktueller denn je…
Das klingt nach einer Mischung aus GTA und Saints Row aus der Ego-Perspektive. Mal sehen, was Techland daraus macht. Ein bisschen mehr Freiheit als in den beiden Vorgängern wäre aber in jedem Fall wünschenswert.
Erscheinen soll das Spiel sogar noch in diesem Sommer, wie man beim Publisher Ubisoft bekannt gab. „Call of Juarez: The Cartel ist ein Action-geladener Shooter mit einer starken Story, interessanten Charakteren und einer großen Auswahl an Gameplay-Optionen”, sagt Caroline Stevens, EMEA Brand Director bei Ubisoft. „Das Spiel transportiert die besten Elemente des Wilden Westens in die moderne Zeit und liefert dazu eine verzwickte und tiefgängige Handlung.“
Somit könnte „Call Of Juarez: The Cartel“ ein echtes Highlight in diesem Sommer werden. Einen offiziellen Gameplay-Trailer gibt es derzeit leider noch nicht, wir reichen ihn nach sobald er verfügbar ist.
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