Am Samstagabend ist es soweit, dann nämlich können die Zuschauer per Telefon-Voting das Supertalent 2009 wählen. Mit der zweiten Staffeln der Casting-Show hat RTL eine der größten Unterhaltungs-Shows im deutschen Fernsehen auf die Beine gestellt.
Eigentlich kann heutzutage jeder ins Fernsehen kommen. Wer nicht unbedingt der geborene Sänger ist, und somit durch das Raster der zahlreichen Casting-Shows fällt, kann sich und seine Familie im Mittagsprogramm von Kameras begleiten lassen. Oder man tauscht einfach wochenweise die Frau. Wer aber doch zur Selbstdarstellung neigt und sich dazu berufen fühlt, auf den Brettern einer großen Bühne eine Performance vom Leisten zu ziehen, der darf sich beim Supertalent bewerben.
Insgesamt haben sich über 32000 Menschen für das Supertalent beworbern um, mit mehr oder weniger fragwürdigen Fähigkeiten, in die Fussstapfen eines Michael Hirte zu treten. Nun steht die Sendung kurz vor dem Ende. Am Samstagabend steigt das große Final. Nachdem in den letzten drei Wochen die endgültigen Finalisten ermittelt wurden, kann für einen der Teilnehmer nun der goße Traum vom gefeierten Star und nebenbei ein prallgefüllter Koffer mit 100.000 Euro in erfüllung gehen. Letzten Samstag wurden die letzten drei Finalisten ermittelt.
Mit dabei ist der zehnjährige Richard Istel, der nachträglich für „Dima Shine ins Finale einziehen durfte. Das dauergrinsende und überfreundliche, altkluge Schlitzohr hat plötzlich gute Karten gegen die emotionsgeladene Konkurrenz. Petruta Küpper bringt neben einer Panflöte auch die richtige Geschichte mit. Dafür wurden sogar zwei ihrer Schwestern eingeflogen. Gerade vor Weihnachten darf die Story nicht fehlen. Dann gibt’s da noch das singende Schwergewicht Oliver Römer. Der bärengesichtige Sänger war mir auf Anhieb sympathisch. Da könnte sich der grinsende Junge jedenfalls eine ordentliche Portion von abschneiden.
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