Wir wir hier bereits mehrfach erwähnt haben, kommt man an Zombies als Gegner in Videospielen derzeit kaum noch vorbei. Von „Day-Z“ über „State Of Decay“ oder „Left 4 Dead“, Zombies sind quasi allgegenwärtig. So auch im neuen Teil von Techlands Zombie-Orgie „Dead Island“. Erscheinen wird „Dead Island: Riptide“ in Deutschland ab April 2013.
Wie schon im Vorgänger versetzt einen das Spiel auf eine Insel, auf der man sich komplett frei bewegen kann. Auf der Insel gibt es zudem das Städtchen Henderson, das sich regelmässig in einen überfluteten Ort verwandelt, denn die Insel ist massiven Regenfällen ausgesetzt. An der Spielmechanik hat sich jedoch nichst geändert. Es gilt weiterhin Dinge auf der Insel zu finden, Zombiehorden platt zu machen, also einfach Aufträge erledigen.
„Dead Island“ war in Deutschland indiziert und ist hier nicht zu kaufen. Darüber wundert sich Producer Sebastian Reichert:„Es gibt da [Deutschland] Gesetze, mit denen man die Gewalt gegenüber menschenähnlichen Charakteren unterbinden möchte. Es macht keinen Unterschied, mit was für Gegnern man es zu tun hat. Wenn sie menschenähnlich wirken, hast du ein Problem. Bei Dead Island kam das Problem hinzu, dass ihr die Zombies angreifen könnt, nachdem sie getötet wurden. Das galt bereits als Leichenschändung. Es wundert mich wirklich, dass man Gears of War 3 in Deutschland kaufen kann und Dead Island nicht. Wo ist denn der Unterschied? Meiner Meinung nach ähneln die Gegner in Gears of War 3 Menschen, mit denen ihr Sachen anstellen könnt…“
Man darf also abwarten, ob „Dead Island: Riptide“ durchgewunken wird und im kommenden Jahr in Deutschland erscheint. Sonst bleibt wohl wieder nur der Weg über Österreich oder die Schweiz.
Hier bei uns gibt es jetzt jedenfalls schon mal wieder ein paar nette Screenshots.
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