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Dschungelcamp 2012: Die erste Folge in der Kritik

Ein untrügliches Zeichen, dass das neue Jahr im vollen Gange ist: Das Dschungelcamp hat wieder begonnen und lockt nun knapp 2 Wochen jeden Abend viele Millionen Menschen vor den Fernseher. Eine illustre Truppe hat RTL zusammengestellt, die nun gemeinsam im Dschungel ausharren und Prüfungen über sich ergehen lassen müssen.

Der größte Coup ist ihnen sicher mit Micaela Schäfer gelungen, die schon in der ersten Folge alles dafür tut ihren Bekanntheitsgrad und Marktwert zu steigern. Zwar hat man ihre nackten Brüste noch nicht sehen dürfen, aber lange kann das nicht mehr dauern, denn ihr Drang sich auszuziehen ist immer da 😉
Den Nervfaktor, den im letzten Jahr Jay Khan für sich beanspruchen durfte, hat schnell Rocco Stark für sich beansprucht. Mit seiner aufgesetzten und teils überheblichen Art macht er sich schon zu Beginn keine Freunde. Zwar meistert er die erste Dschungelprüfung gemeinsam mit Micaela souverän, trotzdem aber bringt ihm das nicht unbedingt Symphatiepunkte. Sollte er so weitermachen, darf er entweder schnell nach Hause oder muss noch jede Menge Prüfungen meistern.

Die anderen Teilnehmer blieben in der ersten Sendung noch etwas blass, wir befinden uns ja aber noch ganz am Anfang des Dschungelexperiments. Da ist also noch Luft nach oben. Ailton ist auf jeden Fall schon jetzt echt witzig, denn zu 80% versteht man nix, was aus dem Mund des einstigen Kugelblitzes kommt. Das hat schon eine gewisse Situationskomik.
Hervorzuheben ist aber Vincent Raven, den wir hier redaktionsintern eher belächelt haben. Der Rabenvater und Magier erweist sich aber bis jetzt als ausgezeichneter Teamplayer mit feinen Antennen für seine Mitcamper. Zudem beweist der Österreicher auch Führungsqualitäten. Er nimmt am ersten Tag die Führung im Camp an sich und anscheinend finden seine Kollegen das sogar gut. Sie fühlen sich von dem Magier gut geführt und wählen ihn anschließen auch zum Teamchef. Raven kennt sich in der Natur aus und gibt seinen Mitstreitern immer wieder gute Tipps. Das wird hoffentlich belohnt.

Die Dschungelprüfung in der ersten Folge bringt direkt einmal allen Ekel auf den Punkt: Micaela und Rocco müssen antreten und die „Dschungelklinik“ über sich ergehen lassen. Dabei liegen beide auf einem Bett und müssen erst zum Röntgen, wo sie mit dem Bett in einen dunklen Raum geschoben werden. Dort flackert ein Licht und sie werden mit Schleim, Maden und Käfern übergossen. Danach gehts ans Fieber messen, wofür beide 30 Sekunden eine Stabschrecke in den Mund stecken müssen. Die Medizin im Anschluß ist noch ekeliger: Erst einen dicken, gekochten Rhinozeros-Käfer, danach eine lebendige Raupe, die dicker ist als so mancher Daumen. Abschließend muss Micaela einen Liter gequirltes Emu-Blut mit gequirlter Leber trinken. Mhh lecker. Beide meistern die Prüfung jedoch souverän. Und so kommt es, dass nicht Micaela erneut antreten muss, sondern die süße Kim Gloss.

Heute gehts weiter und natürlich sind auch wir wieder mit dabei. Wir freuen uns auf euch und sagen: Bis morgen!


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Kommentare

2 Antworten zu „Dschungelcamp 2012: Die erste Folge in der Kritik“

  1. Patrick Feuz

    Raven ist Schweizer, nicht Österreicher. Lg

  2. linda

    Dschungelcamp 2012: Tag 1 Sarah K „Dingens“ über den ersten Tag im Dschungel

    http://goo.gl/exhJA

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