Mitten aus dem Staat der Sonne kommt der neue Leuchtkörper am amerikanische HipHop-Himmel. Wenn Party-Rapper Flo Rida seine Beats in die Atmosphäre schmettert fliegen die Hände automatisch Richtung Sonne. Der Name ist also Programm. So erscheint der auffordernde Titel seiner neuen Single „In The Ayer“ völlig unnötig, denn dort befinden sich die Hände des Hörers bereits.
Der Durchstarter katapultierte seine erste Single „Low“ an die Sonnenplätze der deutschen Charts und landete aus dem Nichts in den Top-20. Mit „Elevator“ gelang der der endgültige Durchbruch. Nachdem die Staaten längst „Flo Ridarisiert“ waren führte der Fahrstuhl auch in Deutschland von weit unten nach ganz oben. Das Debütalbum „Mail On Sunday“ wurde zum Big Point. Und das weltweit.
Morgen, am 24. oktober, erscheint die dritte Auskoppelung „In The Ayer“ in den Stores. Schon vorab konnte sich die neue Single in den deutschen Black Charts platzieren und ganze sieben Wochen in den Top-5 behaupten. Prominente Verstärkung erhält Flo Rida von Black Eyed Peas-Mitglied Will.i.am, der den Track auch produziert hat. Tiefe und treibende Bässe verleihen dem Track den nötigen Druck. Die Nummer geht ab wie Sau. Klar, das unlängst viele renomierte Clubs „In The Ayer“ im Standard-Repertoire spielen.
Für sein Debütalbum hatte auch Erfolgs-Produzent Timbaland die Finger im Spiel. Damit war der Durchbruch schon fast garantiert. Befreundte Rapper wie Rick Ross, Trey Songz und Plies präsentieren sich ebenfalls in Gastauftritten. Fans dürften nicht nur bei der neuen Single völlig von allein die Hände zum Himmel schmeißen. Dieses Album ist ein Selbstläufer. Nicht unbedingt tiefgründig, wirkt aber trotzdem. Und darauf kommt es schließlich an.
Viel Spaß mit dem Video:
Flo Rida – In The Ayer
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