Eigentlich ist Gavin deGraw in dem Sinne kein richtiger Geheimtipp mehr, der junge Mann ist in den Staaten äußerst erfolgreich. Nur hierzulande kann der Amerikaner anscheinend noch nicht richtig überzeugen.
Er spielte auf den diesjährigen großen Festivals „Rock im Park“ und „Rock am Ring“ und ich hatte eigentlich für mich persönlich damit gerechnet, dass man Gavin ab dann auch bei uns in der Radio-Rotation laufen lassen würde. Aber irgendwie haben die Leute noch nicht gemerkt wie gut Gavin ist.
Sein Debütalbum „Chariot“ verkaufte sich 3 Millionen Mal. Besonders hervorzuheben ist der Doppelpack „Chariot Stripped“. Das sind 2 CDs im Case. Eine raue und sehr persönliche „Unplugged“-Version des kompletten Albums und einmal die normale Studioversion.
Die „Stripped“-Version wurde von Gavin und Band LIVE eingespielt und das hört man auch raus. Die Jungs haben bewusst darauf verzichtet kleinere Unreinheiten zu entfernen und die Platte zu „sterilisieren“ dadurch wirkt der Sound eben sehr nah, direkt und persönlich. Ihr müsst es einfach selber hören.
Einigen Lesern dürfte Gavin deGraws Song „I don’t want to be“ auch als Song zur Serie „One Tree Hill“ bekannt sein.
2008 veröffentlichte er dann sein Album „Gavin deGraw“. Hier zieht deGraw andere Seiten auf. Er gibt sich rockiger und das liegt anscheinend auch an Rock-Experte und Produzent Howard Benson (My Chemical Romance, Motörhead), der sich für die Studioarbeit verantwortlich zeichnet.
DeGraw sagt, dass er seinem ruhigen Erstling einen rockigen Gegenpart gegenüber stellen will. Yin und Yang sollen ausgeglichen sein…
Ich finde beide Platten saugeil und gebe euch auch aus beiden was zu hören. Einmal der Titeltrack des ersten Albums: Chariot
Und einmal die neue Single „In love with a girl“ aus seinem aktuellen Album „Gavin deGraw“
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