Am heutigen Samstag startete für die Promis in Australien der zweite Tag im Dschungel. Nachdem Indira und Mathieu gestern zur ersten Dschungelprüfung antreten mussten, ging es heute mit Rainer Langhans weiter. Und wie schon in den gestrigen Startsendung zu sehen, setzte RTL auch in Folge 2 alles daran, den Ex-Kommunarden möglichst lächerlich aussehen zu lassen.
Langhans ist sicher auch wegen des Geldes im Camp (auch wenn er was anderes behauptet), gleichermaßen wiederholte aber auch immer wieder, dass er die Medien vorführen wollte. Mal sehen, ob er da noch was reisst, momentan sieht es aber eher danach aus, als wenn RTL (und damit die Medien) ihn ganz deutlich vorführen. Sie stellen ihn als eigenwilligen Kauz da, machen Witzchen und sogar seine Mitkommunarden im Dschungel beteiligen sich.
Dabei macht Langhans eigentlich gar nichts falsch. Er schaltet ab, lässt alles locker angehen, sondert sich damit aber ein wenig von der Gruppe ab. Hätte man also meinen können, dass man mit gepflegter Passivität weiterkommt, dann hat man sich im Falle Rainer Langhans geschnitten. Für RTL hat der Münchner eine Position zu erfüllen und so muss er gerade zu Anfang als Lachnummer herhalten.
Seine Dschungelprüfung absolviert er aber souverän. Er lässt tausende Kakerlaken in einem Sarg über seinen Körper krabbeln und zuckt dabei nicht mit einem Muskel. Er wolle keine der Tiere etwas zu leide tun sagt er zu Anfang. Und das führt auch zu Diskussionen, denn eigentlich will Langhans die Prüfung wegen Tierquälerei erst nicht antreten. Er macht es dann aber doch, nachdem ihm Doktor Bob versichert, dass den Tierchen nichts passieren wird. Möglicherweise könnte das reichen, um ihm bei den Zuschauern ein paar Sympathiepunkte einzubringen.
Vielleicht genau die Punkte, die Sarah Knappik heute verloren hat. Sie fällt immer öfter auf. Man hatte die Topmodelteilnehmerin bei Heidi Klum gar nicht so forsch in Erinnerung, aber im Dschungel lässt die Knappik es krachen. Mit ihr haben die Zuschauer ganz sicher noch Spaß. Die anderen Kandidaten bleiben erst mal noch ein bisschen blass. Einzig Katy Karrenbauer fällt hin und wieder auf, weil sie sehr angestrengt versucht „echt“ zu wirken und genau das wirkt aber eher „unecht“.
Aber es hält sich bei allen noch in Grenzen, die Stimmung ist am zweiten Tag noch wirklich locker.
Zur nächsten Dschungelprüfung muss Sarah Knappik, die damit von den Zuschauern vermutlich die Quittung für ihre Art bekommt.
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