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Im Test: Toy Soldiers für XBLA angespielt – Ein Review

Endlich, mein erstes Spielehighlight in diesem Jahr ist erschienen und wurde nun gründlich getestet: Toy Soldiers. Seit dem 3. März ist das Spiel als Download auf dem XBOX Live Marktplatz verfügbar für 1200 MS Points.
Ich habe mir nun sehr gerne die Zeit genommen und das Spiel gründlich getestet.

Zuerst muss ich allerdings die Aussagen aus meinen Vorschauen auf das Spiel geringfügig revidieren. Auch die Werbungstexte der Hersteller stimmen nicht wirklich. Hier wird nämlich erwähnt, dass man auch die kleinen Fußsoldaten angeblich selber steuern könnte. Dem ist allerdings nicht so.
Im weitesten Sinne handelt es sich bei "Toy Soldiers" um ein klassisches Tower Defense Spiel.
Jeder Mitspieler (bzw. die KI) verfügt über eine Spielzeugkiste, die es gilt zu beschützen. Dies geschieht mittels Punkten, die man zu Anfang des Spiels einstellen kann. Standardmäßig meist 20 Punkte. Das bedeutet: Schafft es der Gegner mit 20 Einheiten in eure Basis habt ihr verloren. Im Gegenzug habt ihr natürlich gewonnen, wenn ihr es schafft 20 eurer Einheiten in die Spielzeugkiste des Gegners zu befördern.

Diese Einheiten steuert ihr jedoch, wie schon oben erwähnt, nicht selber. Ihr steuert in erster Linie eure Defensivanlagen, wie z.B. Mörser, Haubitzen oder MG-Nester. Je nach Karte steht euch auch ein Flugzeug, Zeppelin, Panzer bzw. Panzerwagen zur Verfügung, die ihr über die Karte steuern könnt.
Für getötete Soldaten bzw. Einheiten bekommt ihr Geld. Das bedeutet: Je mehr Soldaten des Gegners ihr wegmäht, desto mehr Geld bekommt ihr. Für dieses Geld könnt ihr neue Abwehranlagen kaufen oder aber auch die vorhandenen Anlagen aufwerten / upgraden.
Pro Karte stehen euch jeweils mehrere Plätze zur Verfügung auf denen ihr eure Verteidigung aufbauen könnt.

Seine Faszination entfaltet das Spiel vor allem im Multiplayer-Modus. Gespielt werden kann via XBOX Live, aber auch gegeneinander an einer Konsole im Split-Screen-Modus.
Ich habe mehrere Gefechte gemacht in allen Varianten und bin wirklich begeistert. Das Spiel ist eine sehr kurzweilige, aber vor allem spannende Unterhaltung.
Ich hätte mir allerdings noch gewünscht, dass man die Soldaten selber steuern kann, um den Gegner so ggf. zu überlisten. Auch finde ich das erste Angebot an Karten etwas mau, da hätten für 1200 MS Points ruhig ein paar mehr dabei sein können.

Trotzdem hat mich "Toy Soldiers" wirklich geflasht. Eines der coolsten Spiele, die ich seit langem gezockt habe.
Wer mag, darf mich gerne herausfordern auf ein kleine Kämpfchen. Meine XBOX-ID lautet: The_Whykiki.


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Kommentare

3 Antworten zu „Im Test: Toy Soldiers für XBLA angespielt – Ein Review“

  1. […] soll es heute in erster Linie gehen. Ich will hier Tipps & Tricks von Spielern für Spieler zusammenstellen, da ich in den letzten Tagen gemerkt habe, dass es […]

  2. […] Mit “Toy Soldiers” für die XBOX360 bin ich auf den Geschmack gekommen. Zuvor habe ich eigentlich nie Tower-Defense-Spiele gezockt, aber das Game hat mich wirklich fasziniert und ich habe mich sogar bis in die weltweiten Top 50 gezockt. Allerdings scheinen die Entwickler das Spiel schnell aus den Augen verloren zu haben, denn obwohl das Game recht erfolgreich war, gab es nie mehr neue Maps oder ähnliches. So hat man einen Hitkandidaten langsam sterben lassen. Hoffentlich ereilt “Rock Of Ages” nicht das gleiche Schicksal. Auch das Spiel sieht für mich auf den ersten Blick nach Tower Defense aus. Man baut sich eine Armee bzw. eine Burg auf und muss diese nun gegen eine riesige Kugel verteidigen. Am besten ist das aber in dem folgenden Gameplaytrailer (Ingame) zu sehen. […]

  3. […] nun auch mit einem neuen Koop-Modus auf. Der kann online, aber auch offline gespielt werden, was "Toy Soldiers" auch für gemeinsame, gemütliche Zockerabende interessant macht. Zudem sollen einige […]

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