Die Band Jennifer Rostock existiert erst seit 2007. Trotzdem können die Mitglieder – also Sängerin Jennifer Weist, Keyboarder Johannes „Joe“ Walter, Gitarrist Alex Voigt, Bassist Christoph Deckert und Schlagzeuger Christopher „Baku“ Kohl – bereits auf eine bewegte und erfolgreiche Zeit zurückblicken. Seit Juli 2009 ist das neue Album „Der Film“ zu haben.
Jennifer Weist und Johannes „Joe“ Walter lernten sich bereits im Kindergarten kennen. Dann trafen sie sich mit 13 auf einem Karaoke-Wettbewerb wieder und Jennifer wurde Mitglied seiner Schülerband.
2007 gab die Band ihre ersten Konzerte als Jennifer Rostock und Warner Music zuckte sogleich einen Plattenvertrag. 2008 trat die Band dann mit dem Song „Kopf oder Zahl“ bei Stefan Raab’s „Bundesvision Song Contest“ auf und erreichte den fünften Platz.
Im Februar 2008 erschien dann auch gleich das Debütalbum „Ins Offene Messer“. Das Album bescherte der sympathischen Berliner Rock-Band Platz 31 der deutschen Albumcharts.
Es folgten Auftritte bei der MTV Campus Invasion, Musikfestivals und Konzerten. Im Laufe des Jahres 2008 folgten noch zwei weitere Singles aus „Ins Offene Messer“ und einen Auftritt bei Udo Lindenbergs Deutschland-Tournee und Rostock.
Jennifer Rostocks zweites Album „Der Film“ erschien am 10. Juli 2009 und rutschte in die Top-20 der deutschen und österreichischen Charts. „Du willst mir an die Wäsche“ ist die erste Singleauskopplung aus diesem Album und erreichte Platz 34 der Charts.
Seit dem 18. Dezember ist auch die zweite Single „Es tut wieder weh“ raus, die übrigens zum Soundtrack des Kinofilms „Twilight“ gehört. Wir sind gespannt, mit was uns Jennifer Rostock im neuen Jahr überraschen werden.
YouTube-Video: Jennifer Rostock – Es tut wieder weh
Songtext/Lyrics: Jennifer Rostock – Es tut wieder weh
Ich trag meine Vergangenheit mit mir rum wie Dreck
Unter den Nägeln und mein Tagebuch widert mich an
Ich zerreiß‘ alle Seiten und versuch zu vergessen,
dass ich dich nicht vergessen kann
Meine Gedanken häng‘ wie Trauerweiden in der Luft
Und die Schwalben fliegen wieder tief
Dann seh ich deine Silhouette am Horizont,
da war das Monster, das so lange schlief
Du tauchst in mein Leben
Und ich spür‘, wie es sticht
Wie all‘ meine Hoffnungen an den Worten zerbricht
Du tauchst in mein Leben
Schürst aufs Neue die Glut
Und meine älteste Narbe spuckt wieder Blut
Es tut wieder weh
Es tut wieder weh
Ich will raus hier
Doch ich weiß nicht wie
Es tut wieder weh
Es tut wieder weh
Und mein Stolz geht vor dir auf die Knie
Es tut wieder weh
Noch mit den Füßen im Feuer würd‘ ich schwörn‘
es ging mir nie besser,
doch die Lüge ist kein Triumph
Ich verteidige mein Wort schon seit Jahren
bis aufs Messer
Doch das Messer wird mir langsam stumpf
Du tauchst in mein Leben
Und ich spür‘, wie es sticht
Wie all‘ meine Hoffnungen an den Worten zerbricht
Du tauchst in mein Leben
Schürst aufs Neue die Glut
Und meine älteste Narbe spuckt wieder Blut
Es tut wieder weh
Es tut wieder weh
Ich will raus hier
Doch ich weiß nicht wie
Es tut wieder weh
Es tut wieder weh
Und mein Stolz geht vor dir auf die Knie
Es tut wieder weh
Es tut wieder weh
Dieses Verlangen, das ich nicht ertrag
Es tut wieder weh
Es tut wieder weh
Und ich fühl‘ mich, wie am ersten Tag
Es tut wieder weh
Es tut wieder weh
Du tauchst in mein Leben
Und ich spür‘, wie es sticht
Wie all‘ meine Hoffnungen an den Worten zerbricht
Du tauchst in mein Leben
Schürst aufs Neue die Glut
Und meine älteste Narbe spuckt wieder Blut
Du tauchst in mein Leben
Und mein Leben wird kalt
Und deine Versprechen werden müde und alt
Du tauchst in mein Leben
Und ich spür‘, wie es sticht
Denn du siehst mich nicht
Oh, du siehst mich nicht
Es tut wieder weh
Es tut wieder weh
Ich will raus hier
Doch ich weiß nicht wie
Es tut wieder weh
Es tut wieder weh
Und mein Stolz geht vor dir auf die Knie
Es tut wieder weh
Es tut wieder weh
Dieses Verlangen, das ich nicht ertrag
Es tut wieder weh
Es tut wieder weh
Und ich fühl‘ mich, wie am ersten Tag
Es tut wieder weh
Und ich fühl mich, wie am ersten Tag
Es tut wieder weh
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