In Sachen Blues reden eigentlich immer alle von Joe Bonamassa.Bis vor gut drei Jahren war auch er in Deutschland eher unbekannt, konnte sich hier aber schnell eine Fangemeinde erspielen, auch mit seinemSideprojekt „Black Country Communion“. Mittlerweile hat Bonamassa hier den Status eines Superstars und dabei werden oft andere, hochwertige Meister vernachlässigt. Dau gehört auch Kenny Wayne Sheperd. In den USA ist Sheperd mindestens so erfolgreich wie Bonamassa und hat aktuell mehrere Millionen PLatten unter die Leute gebracht.
Nun ist kürzlich sein neues Album „How I Go“ bei Warner erschienen und es ist meiner Meinung nach an der Zeit, dass wir hier auch einmal ein paar Worte zu Sheperd verlieren. Ähnlich wie Bonamassa hat auch Sheperd sich das Gitarre spielen in jungen Jahren selbst beigebracht. Schon mit sieben Jahren soll er seine erste Gitarre bekommen haben. Dabei spielte er wohl vor allem Licks von Muddy Waters. Mit dreizehn Jahren wurde er dann erstmals von Legende Stevie Ray Vaughan in New Orleans auf die Bühne geholt. Damit war der Grundstein seiner grandiosen Karriere gelegt.
Sein Vater, der teils gute Kontakte in die Musikszene hatte, half Kenny bei seinem ersten Plattendeal und somit unterschrieb er bei Giant Records und brachte schon 1995 sein erstes Album an den Start. Mittlerweile ist er eine anerkannte Größe der Szene und wird eben in einem Atemzug mit Bonamassa und Co. genannt. Zeit, dass Kenny Wayne Sheperd diese Ehre auch in Deutschland zu Teil wird.
Sein neues Album „How I Go“ steht schon in den Regalen und natürlich auch bei Amazon. Wir geben euch hier einige, nette Hörproben, so dass ihr euch selbst einen Eindruck machen könnt.
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