Microsoft hat auf der CES „Avatar Kinect“ vorgestellt. Damit geht Kinect den nächsten Schritt und angelehnt hat man sich dabei ganz klar an „Playstation Home“, wo es auch schon lange möglich ist mit seinem Avatar herumzulaufen und zu chatten. Allerdings soll bei „Avatar Kinect“ alles ein bisschen anders sein, denn hier ist eine Gesichtserkennung eingebaut, die auch die Lippen abliest. Das sah bei einer Vorstellung von Steve Ballmer schon sehr überzeugend aus.
Das Rad hat Microsoft damit nicht neu erfunden, zu sehr ist „Avatar Kinect“ dann doch wieder an „Playstation Home“ angelehnt. Aber die Möglichkeit nun ohne Controller und nur mit Gesten mit seinen Freunden zu chatten scheint schon sehr interessant. Wobei einige User wahrscheinlich eher auf den normalen Videochat zurückgreifen werden. Denn „Avatar Kinect“ ist in erster Linie für die Goldmitglieder gedacht, die noch in diesem Frühjahr in den Genuß kommen sollen. Ob Silber-Mitglieder gegen eine Extra-Gebühr auch mitmachen dürfen ist aber noch offen. Die Frage, die sich abe dabei stellt: Wofür sollten sie bezahlen? Denn das Thema Chatten mit dem Avatar hat sich doch recht schnell ausgelutscht. Und ob User bereit sind dafür Geld zu bezahlen halten wir eher für fraglich.
Interessant sind allerdings die sozialen Features, denn man kann eine Chatkonferenz, die man zum Beispiel mit seinen Freunden abgehalten hat, auch als Video ins Netz stellen. Zum Beispiel bei Facebook. Das schreit natürlich nach den Auswüchsen von pubertierenden Usern, die versuchen werden möglichst viele Schimpfworte und Beschimpfungen unterzubringen. Wie Microsoft dem Herr werden will, ist ebenfalls noch offen…
Es gibt aber schon bewegte Bilder, die zeigen, wie „Avatar Kinect“ aussehen und funktionieren wird. Schaut euch den unten stehenden Clip an. Was haltet ihr davon? Seid ihr dabei, wenn „Avatar Kinect“ an den Start geht und wärd ich auch bereit dafür zu bezahlen? Haltet ihr diesen Dienst für pberflüssig oder wird er euer Spielerleben bereichern? Diskutiert mit uns zum Thema!
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