Michael Jackson dominiert weiter das Geschehen in den deutschen LP-Charts. „King Of Pop“ behauptet zum dritten Mal Platz eins. Die Neulinge Billy Talent und Söhne Mannheims rahmen den verstorbenen „King of Pop“ auf dem Podium ein. Auch in der vierten Woche nach dem Tod von Michael Jackson ist der Run auf seine Platten ungebrochen. Nicht nur in Deutschland dominiert der King Of Pop die Charts, auch in anderen Teilen der Welt regiert er unangefochten.
Michael Jackson dominiert erneut die Album-Charts
Michael Jacksons Herrschaft in den LP-Charts kann niemand gefährden: Sein Best-of „King Of Pop“ führt zum dritten Mal in Folge das Ranking an. Wie in der Vorwoche sind 14 LPs des verstorbenen „King of Pop“ platziert. Dazu gehören unter anderem: „Thriller“ (4), „Number Ones“ (5), „The Collection“ (6), „History – Past, Present And Future“ (8) und „Live In Bucharest: The Dangerous Tour“ (10). Das gibt media control bekannt.
Vier neue Acts bringen frischen Wind in die Album-Charts: Am besten schneiden Billy Talent und die Söhne Mannheims ab, die sofort das Podium erobern. Die kanadischen Rocker starten mit „Billy Talent III“ auf dem zweiten Rang. Bronze geht an „Iz On“.
Dritter Neuzugang sind K.I.Z, die mit „Sexismus gegen Rechts“ auf der Sieben debütieren. Für die Berliner Hip-Hop-Formation ist es die beste Charts-Platzierung ihrer Karriere. Das gilt auch für Jennifer Rostock, die mit „Der Film“ neu auf 13 landen.
In den Single-Charts weist Jackson erneut 21 Platzierungen auf. Am besten schneidet „Thriller“ ab, das sich vor „They Don’t Care About Us“ auf die 19 schiebt.
Den Takt gibt weiter Emiliana Torrinis „Jungle Drum“ vor. Cassandra Steen und Adel Tawil machen es sich mit ihrer „Stadt“ auf der Zwei gemütlich. Gesellschaft leisten ihnen die Black Eyed Peas, die mit „I Gotta Feeling“ vom achten auf den dritten Rang klettern. Sie verdrängen „When Love Takes Over“ von David Guetta und Kelly Rowland auf Platz vier.
Von sechs auf fünf geht es für Cascadas „Evacuate The Dancefloor“ nach vorne. Gossip, die Band um Frontfrau Beth Ditto, erobern mit „Heavy Cross“ auf Rang neun erstmals die Top Ten.
Sean Kingston kommt mit „Fire Burning“ als bester Neueinsteiger auf Position 56 ins Ziel.
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