Roger Cicero, Frei.Wild, Lou Reed & Metallica: Die Plätze vier bis sechs der media control Album-Charts werden allesamt neu besetzt. Im Album-Ranking gab es also eine Menge Bewegung und auch in den Single-Charts hat sich etwas getan, denn Rihanna erobert nach nur einer Woche die Spitze wieder zurück. Alle Infos und Neuigkeiten aus den deutschen Charts gibt es hier bei uns.
Album-Charts: Roger Cicero ist höchster Neueinsteiger
Baden-Baden. – Hut ab vor Roger Cicero: Auch mit seiner vierten Platte dringt der Berliner Sänger in die Top Five der media control Album-Charts vor. Stets spielerisch und authentisch, vereint „In diesem Moment“ prägende Elemente von Jazz, Pop und Soul. Der neueste Streich des 2007er „Eurovision Song Contest“-Teilnehmers trifft den Nerv der Musikfans und entert das Geschehen in dieser Woche auf Platz vier.
Die Südtiroler Rocker von Frei.Wild überblicken ein „Händemeer“, das sie bis auf Rang fünf der Hitliste trägt. Philipp Burger und seine Mannen warten dort mit zahlreichen Live-Aufnahmen, Backstage-Geschichten und Bandinterviews auf.
„Ein ganz neues Biest“, so beschreibt Gitarrist Kirk Hammett den Charakter von „Lulu“. Für den Longplayer, der auf der sechsten Position debütiert, haben sich seine Band Metallica und die Singer-Songwriter-Legende Lou Reed zusammengetan.
Udo Lindenberg wird für seine Ausdauer belohnt: Fünf Wochen rangierte er an zweiter Stelle, jetzt nimmt er mit „MTV Unplugged – Live aus dem Hotel Atlantic“ wieder selbst das Ruder in die Hand. Coldplay verlassen dagegen die Pole Position und stellen ihr „Mylo Xyloto“ auf Platz zwei ab.
Die besten Neulinge im Single-Ranking heißen Nickelback und klettern bis auf Rang sechs. Mit „When We Stand Together“ geben sich die Kanadier kameradschaftlich.
„Sie liebt den DJ“ verriet Schlagersänger Michael Wendler vor einigen Jahren. Jetzt steht fest: „Sie liebt ihn immer noch“. Platz 32 heißt es zum Auftakt für den Ohrwurm.
Aura Dione überlässt ihrer Kollegin Rihanna derweil den Thron: „Geronimo“ rutscht von eins auf zwei, während „We Found Love“ (feat. Calvin Harris) die Spitze zurückerobert. Taio Cruz und Flo Rida suchen auf der Drei erneut nach einem Patentrezept gegen ihren „Hangover“.
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