In den Album-Charts stürmt die US-Band Bon Jovi von null auf eins und verdrängt Rammstein. Wobei Rammstein durch die Indizierung ihres neuen Longplayers wohl ab sofort sowieso keine Konkurrenz mehr gewesen wären. Bon Jovi haben zuletzt anlässlich des 20-jährigen Mauerfalljubiläums in Berlin gespielt. Dort stellten sie ihr neues Album vor bzw. die erste daraus erschienene Single "We Weren’t Born To Follow".
Im Single-Ranking kommt das Berliner Duo Ich + Ich am besten aus dem Startlöchern und ergattert sofort Platz eins.
Bon Jovi sofort auf Platz eins der Album-Charts
Perfekter Einstand für Bon Jovi: Die US-Band stürmt mit „The Circle“ in den deutschen Album-Charts von null auf eins. Das teilt media control mit. Die Truppe um Sänger Jon Bon Jovi wiederholt den Erfolg der beiden Vorgänger „Lost Highway“ (2007) und „Have A Nice Day“ (2005), die ebenfalls sofort die Spitze eroberten. Für die US-Rocker ist es die insgesamt sechste Nummer-eins-Platzierung im LP-Ranking.
In den Single-Charts kommt das Berliner Duo Ich + Ich am besten aus den Startlöchern und übernimmt mit „Pflaster“ auf Anhieb Platz eins. Eine Premiere, denn Annette Humpe und Adel Tawil stehen erstmals im Single-Ranking auf dem Gipfel.
Robbie Williams gibt sich geschlagen und tritt mit „Bodies“ den Rückzug auf Platz zwei an. Ihm im Nacken sitzen OneRepublic, die ihre „Secrets“ auf Position drei lüften. Die „Solitary Rose“ von Jeanette chartet auf Rang 15. Und der kanadische Musikexport Justin Bieber feiert mit „One Less Lonely Girl“ sein Debüt auf der 22.
„Heavy Cross“ von Gossip und David Guettas „Sexy Bitch“ müssen die Medaillenränge verlassen. Beth Ditto und Co. fallen von Position zwei auf fünf. Der französische DJ weicht vom dritten auf den vierten Platz zurück.
Im Album-Ranking erklimmt „Michael Jackson’s This Is It“ – die CD zum gleichnamigen Kinofilm – den Bronzerang. „Alles kann besser werden“ von Xavier Naidoo rutscht hinter den King of Pop an die vierte Stelle.
Vier weitere Neulinge gesellen sich zu Bon Jovi in die Top Ten: Sido startet mit „Aggro Berlin“ auf der Fünf. Im Dreierpack folgen Slayer mit „World Painted Blood“, die „Greatest Hits“ der Foo Fighters und Creed mit „Full Circle“ auf den Plätzen sieben bis neun.
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