Der Graf und seine Band Unheilig übernehmen mit „Große Freiheit“ zum ersten Mal die Spitze der media control Album-Charts. Rapper Bushido debütiert mit „Zeiten Ändern Dich“ an zweiter Stelle. Er profitiert damit natürlich auch von seinem gleichnamigen Kinofilm, der derzeit in den deutschen Kinos zu sehen ist. Dort ist Bushidos Lebensgeschichte zu sehen und wie er zu einem der erfolgreichsten deutschen Rapper geworden ist. Neben Bushido spielen Evelyn Hamann und Moirtz Bleibtreu in weiteren Rollen.
Unheilig von null auf eins in die Album-Charts
Baden-Baden. – Premiere für den Grafen und seine Band Unheilig. Zum ersten Mal überhaupt stehen sie auf Platz eins der Album-Charts von media control. Ihr insgesamt siebtes Studio-Album „Große Freiheit“ landet aus dem Stand an der Spitze des Rankings. „Große Freiheit“ ist der vierte Longplayer nach „Puppenspiel Live – Vorhang auf!“, „Puppenspiel“ und „Moderne Zeiten“, mit denen sich Unheilig in den Album-Charts positionieren können.
Auch der deutsch-tunesische Rapper Bushido meldet sich eindrucksvoll zurück. Rund einen Monat nach dem Start der Biopic „Zeiten Ändern Dich“ steigt seine gleichnamige LP auf Rang zwei ein. Zusammen mit Peter Maffay, dessen „Tattoos“ von Rang eins auf drei fällt, ist das Podium komplett mit deutschsprachigen Interpreten besetzt.
Owl City legen mit „Ocean Eyes“ die passende Platte zu ihrem Chart-Hit „Fireflies“ nach. Das zweite Studio-Album der US-Synthie-Künstler debütiert auf Position sieben. Komplettiert wird die Neueinsteiger-Riege mit dem Soundtrack zum deutschen Teenie-Film „Rock It“, der zum Auftakt an zehnter Stelle erklingt.
Im Single-Ranking rutscht der aktuelle Unheilig-Hit „Geboren Um Zu Leben“ von Rang vier auf fünf. Im Gegenzug steigt „An Deiner Seite“ von Platz 58 auf 54. Bester Neuling in der Hitliste ist US-Rapper Iyaz, den es mit „Replay“ auf Platz sieben trägt.
Der Franzose David Guetta zeigt mit „Memories“ eindrucksvoll, warum er momentan als einer der wichtigsten DJs weltweit gehandelt wird. Die zusammen mit Kid Cudi aufgenommene Nummer landet aus dem Stand auf Position neun.
US-Popsternchen Kesha will auch nach sechs Wochen nicht ihre Spitzenposition verlassen. Die Debüt-Single „Tik Tok“ ist nach wie vor das Maß der Dinge. Silber geht an Keri Hilson, die mit „I Like“ einen Rang nach oben steigt. Auf Platz drei erklingt Stromae mit „Alors On Danse“. Der Senkrechtstarter aus Belgien überspringt gleich drei Positionen auf einmal.
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