Auch in dieser Woche ist eine Menge Bewegung in den deutschen Single- und Album-Charts. Das Sommerloch ist wohl endgültig vorbei und viele Bands nutzen den Herbst für neue Veröffentlichungen. Mit dabei sind Tokio Hotel, die einen Blitzstart hinlegen und bereits ihr drittes Album in Folge an der Spitze der Charts platzieren. Nena beglückt ebenso mit einem neuen Album, auch Kiss liefern mit „Sonic Boom“ einen neuen Silberling ab und Scooter pumpen mit „Under The Radar Over The Top“ ihre Beats in die Hitliste.
Tokio Hotel katapultieren sich an die Spitze der Album-Charts
Glänzender Auftakt: Tokio Hotel stürmen mit ihrer neuen CD „Humanoid“ in den deutschen Album-Charts von null auf eins. Nach „Schrei“ (2005) und „Zimmer 483“ (2007) ist es bereits die dritte Nummer-eins-Platzierung der Magdeburger im LP-Ranking, wie media control mitteilt.
Zusammen mit weiteren Neueinsteigern brennen Tokio Hotel ein echtes Neuheiten-Feuerwerk ab: So rasen Scooter „Under The Radar Over The Top“ auf Platz zwei – ein neuer Karriererekord für die Techno-Truppe. Mit Nena auf Platz drei, die auf die Qualität von „Made In Germany“ setzt, ist das Podium fest in der Hand nationaler Künstler.
Auf Platz vier knallen Kiss mit „Sonic Boom“. Letztmals war die US-Band 1980 mit „Unmasked“ so gut platziert. Komplettiert wird das neue Spitzenquintett von Ärzte-Frontmann Bela B. und seinem zweiten Solo-Album „Code B“.
Nach den nächsten Neuzugängen muss man nicht lange suchen: Die Kastelruther Spatzen steigen mit „Ein Kreuz und eine Rose“ auf Rang sieben ein. Auf Rang zehn debütiert das neue Album der Backstreet Boys „This Is Us“. Insgesamt sind sieben Plätze der Top Ten neu besetzt.
Vorwochensiegerin Madonna fällt mit ihrer Best-of-CD „Celebration“ auf Position acht. Und das „Best Of“ von Udo Jürgens rutscht vom vierten auf den sechsten Rang.
An der Spitze der Single-Charts gibt es ebenfalls einen Wechsel: Lady Gaga übernimmt mit „Paparazzi“ Platz eins von David Guetta, dessen „Sexy Bitch“ mit Rang zwei Vorlieb nimmt. Unverändert auf Position drei: „If A Song Could Get Me You“ von Marit Larsen.
Höchster Neuzugang sind Bon Jovi mit „We Weren’t Born To Follow“ auf Position zehn; gefolgt von Scooter mit „Ti Sento“.
Whitney Houstons Single „I Look To You“ landet zum Auftakt auf Rang 41.
Schreibe einen Kommentar