Erst kürzlich habe ich die Live-CD und DVD von Michael Bublé mit einem Konzertmitschnitt aus dem Madison Square Garden bekommen. Schon zuvor war ich zwar von seiner Musik begeistert, habe den jungen Kanadier bisweilen aber immer wieder aus den „Ohren“ verloren.
Die Konzert-DVD hat das geändert, ein grandioser Auftritt vor einem ebenso grandiosen Publikum. Die dazugehörige CD begleitet mich nun bei meinen Autofahrten.
Nun meldet sich der kanadische Weltstar mit einem komplett neuen Album zurück. Die Platte wird „Crazy Love“ heißen und soll ab dem 16. Oktober in den Läden stehen. Immerhin warten viele Fans schon seit knapp zweieinhalb Jahren auf ein musikalisches Lebenszeichen von Bublé.
Wie man es schon von dem Kanadier kennt, finden sich auf seinem neuen Album wieder schöne Standards und einige, wenn auch wenige Eigenkompositionen. Diesmal hat sich Bublé an 11 Songs aus den verschiedensten Epochen gewagt und zwei eigene Tracks beigesteuert. Wobei ich persönlich sagen muss, dass mir seine Eigenkompositionen meist weitaus besser gefallen haben.
In seiner bisher recht kurzen Karriere hat der Kanadier trotz allem schon knappe 22 Millionen Alben verkauft, ein wahnsinniger Wert. Sein 2007er Album „Call Me Irresponsible“ katapultierte sich bei uns in Deutschland von 0 auf Platz 1 der deutschen Album Charts. In 15 weiteren Ländern konnte Bublé diesen Erfolg wiederholen. Sein neues Album „Crazy Love“ dürfte diesen Erfolg wohl locker toppen zumindest aber mit dem Vorgänger gleichziehen, denn erneut hat Bublé sich absolute Song-Perlen herausgesucht.
Zum Repertoire von Crazy Love gehören neben dem Van Morrison-Edelstein Crazy Love auch Klassiker wie Cry Me A River, Georgia On My Mind, You’re Nobody Till Somebody Loves You und Baby (You’ve Got What It Takes), das Bublé mit Sharon Jones und The Dap Kings aufnahm. Für den abschließenden Song des Albums, Stardust, empfing Bublé zudem die A Cappella-Formation Naturally 7 im Studio, die ihn sehr erfolgreich auf seiner letzten Tour supportete.
Die erste Single trägt den Titel „Haven’t Met You Yet“ und ist eine Co-Komposition von Bublé, Alan Chang und Amy Foster, mit denen Bublé bereits die Hits „Home“ und „Everything“ geschrieben hatte. Produziert wurde die Single von Bob Rock, gemixt von Chris Lord-Alge.
Das neue Album „Crazy Love“ steht ab dem 16. Oktober in den Läden und kann dann in jedem gut sortierten Plattenladen oder natürlich via Amazon bestellt werden. Anbei noch ein kurzes „Snippet“, das ich via YouTube ausfindig machen konnte. Hier könnt ihr kurz in die erste Single „Haven’t Met You Yet“ reinhören. Viel Spaß damit.
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