Bei Popstars geht es nun endlich ans "Eingemachte". Die Castings in ganz Deutschland sind abgeschlossen und nun wird gesiebt. Die Guten ins Töpfchen und so weiter. Allerdings war davon in der gestrigen Folge erst einmal recht wenig zu spüren, denn zwecks dramaturgischer Gründe (nehme ich mal an), hat Pro7 die Mädels aufeinandergehetzt. Zickenterror pur in der fünften Folge von "Popstars".
Kandidatin Dilara brachte es auf den Punkt: "Ich bin doch nicht wegen ‚Best Of Zickenalarm" hergekommen." Aber alles murren und meckern bringt nichts. Der Zuschauer will was sehen und um die Leute bei der Stange zu halten, muss man eben künstlichen Druck unter den Mädels erzeugen, die sich sodann natürlich relativ schnell gegenseitig an die Gurgel gehen.
Von wegen schickes Loft und so. Popstars versprühte Zeltlageratmosphäre, alle Mädels mussten in einem großen Raum auf dem Boden (natürlich mit Schlafsack) und so, gemeinsam schlafen. Auch gab es nur ein Badezimmer und somit auch nur eine Möglichkeit sich wieder einzupinseln und zu schminken. Schon der erste Punkt für gewollte Reibereien.
Oberjuror Detlef D! Soost frohlockte: "Wenn du 20 Mädchen auf einem Haufen hast, kann das nur Chaos werden." Juhuuu da ist die Rechnung doch glatt aufgegangen.
Mit Musik hatte das alles recht wenig zu tun.
Den nächsten psychologischen Dämpfer bekamen die Mädchen kurz darauf präsentiert, denn das Eintreffen der Kandidatinnen aus dem Online-Casting hätte man gar nicht besser inszenieren können.
Nachdem die anderen teilweise hunderte oder mehr Kilometer durch Deutschland gefahren sind und manche sogar in den berühmt berüchtigten "Battle" einziehen musste, erschien diesen Mädels das Online-Casting als reichlich unfair. Immerhin haben die vier Kandidatinnen ja gar nicht richtig vor der Jury singen müssen.
Die Begeisterung bei allen anwesenden Kandidatinnen hielt sich natürlich in Grenzen und schon jetzt hatten die 4 Nachzügler einen mehr als schweren Stand.
Hurra, wir dürfen also schon in Kürze mit Tränchen rechnen. Ach herrlich, spannender hätte Pro7 auch keinen Spielfilm drehen können.
Zum Glück sind zwei von ihnen sofort wieder rausgeflogen. So kam wieder etwas Gleichgewicht in die Truppe, die dem Zickenterror aber sicher nicht ohne weiteres abschwören kann.
20 Kandidatinnen haben es bis in die erste Liveshow geschafft und dürfen nun umziehen, raus aus der Halle, rein in Mehrbettzimmer. Und auch hier ist der Stress ja schon vorprogrammiert.
Besonders hervorgetan hat sich in jedem Fall Esra, sie ist weitergekommen und will für die Show "über Leichen gehen". Das hat sie zuletzt mehrfach unter Beweis gestellt. Und solange die Moerserin im Rennen bleibt, dürfte es zickenmässig interessant bleiben bei Popstars….
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