Superstar Rihanna soll nach Angaben ihrer ehemaligen Managerin Patricia Williams fast pleite sein. das Vermögen der Sängerin solle sich auf lumpige 20.000 US-Dollar belaufen. Das scheint in Anbetracht ihrer steilen Karriere fast unglaublich.
Die Karibikschönheit landete in den letzten Jahren eine ganze Reihe von Welthits. Fast jede ihrer Singles konnte sich in den weltweiten Single-Charts an der Spitze absetzen. Hits wie „Umbrella“ oder „Don’t stop the music“ machten die 20-jährige zum gefragtesten Superstar unserer Zeit.
Laut der Ex-Managerin soll nicht etwa der großspurige Lebens-Stil für den finanziellen Notstand verantwortlich sein. Angeblich ist ein ungünstiger Vertrag ihrer Plattenfirma Def Jam schuld am miesen Kontostand. Die junge Sängerin bezahlt Videodrehs, Tourvorbereitungen und Werbung aus eigener Tasche. So sieht es der Kontrakt jedenfalls vor.
Rihanna erzielt den Großteil ihrer Einnahmen aus Single-Verkäufen. Ihre Alben verkaufen sich hingegen eher mäßig. Rihanna landet zwar einen Single-Hit nach dem anderen, scheitert jedoch an einer ordentlichen Chart-Platzierung ihrer Longplayer. Auch die neue Single „Take a bow“ ist seit Wochen in den deutschen Hitlisten vertreten.
Die fehlenden Album-Erfolge sorgen für mangelnde Unterstützung seitens der Plattenfirma. Das Label Def Jam wurde seit 2004 (bis 2007) von US-Rap-Megastar Jay-Z geleitet. Dieser nahm Rihanna nach hören ihrer Demotapes unter Vertrag. Warum die karibische Sängerin allerdings einen solchen „Knebelvertrag“ erhielt ist unklar.
Ob die aktuellen Gerüchte tatsächlich der Wahrheit entsprechen kann der R&B-Star wohl nur selbst beantworten. Fakt bleibt, daß Rihanna ihren Erfolgsweg unaufhaltsam weitergeht. Da bleibt überhaupt keine Zeit zum Geld ausgeben. Zudem dürfen die Ausgaben für Promo und Videos als Investition in die eigene Zukunft gewertet werden. Ein Besuch beim Sozialamt erscheint trotz der Pleite wohl eher unwahrscheinlich!
Yahoo-Musikvideo: „Rihanna – Take a bow“
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