Rob Thomas ist eigentlich bekannt als Sänger der Rockband Matchbox20. Leider wird den Jungs hierzulande nicht die Ehre zuteil, die sie eigentlich verdient hätten, denn Matchbox20 sind eine geniale Band, aber in Deutschland gibt es eine eher kleine Fanbase, obwohl diese in den letzten Jahren schon deutlich angewachsen ist.
In Deutschland ist Rob Thomas als Solo-Interpret jedoch viel bekannter. Vor allem seit seinem Erfolgsalbum „Something To Be“ aus dem Jahre 2005. Das sehr für den Mainstream angelegte Album traf hier den Geschmack vieler junger Hörer.
Nun erschien am 25. Juni 2009 sein zweites Soloalbum „Cradlesong“. Thomas macht zwar immer noch seichte Rockmusik mit starken Pop-Anleihen, hat sich allerdings vom Plastik-Pop-Sound des ersten Albums distanziert. Seine neue Platte „Cradlesong“ ist rockiger wie der Vorgänger, man hört hier auch wieder, dass Rob Thomas einerseits ein Mitglied von Matchbox20 ist und andererseits ein begnadeter Songwriter.
Thomas‘ Stimme hat einen sehr hohen Wiedererkennungswert, dies ist in meinen Augen ein Grund, warum auch seine Soloalben immer mit Matchbox20-Sound verglichen werden. Er hat nicht nur seinen eigenen, sondern auch den Sound seiner Band komplett geprägt. Umso erschreckter war ich persönlich als ich 2005 sein erstes Soloalbum in die Finger bekam, viel zu poppig, quietschig und R&B-lastig. Glücklicherweise hat Rob Thomas dies bei „Cradlesong“ nicht wiederholt.
Die erste Single „Her Diamonds“ hat auch bei uns schon den Weg in die Radioplaylisten geschafft. Nun erscheint seine zweite Single „Give Me The Meltdown“. In den USA ist das Video zur zweiten Single schon erschienen, so kann auch ich euch das Musikvideo vorstellen.
Als Download kann man den Song schon seit dem 29. Juni auch bei Amazon MP3 herunterladen. Wann die physische Version als Maxi-Single erscheint, konnte ich bisher noch nicht herausfinden.
Abschließend dann viel Spaß mit dem Video zur neuen Rob Thomas Single „Give Me The Meltdown“.
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