Eigentlich eine total beschissene Überschrift, aber die einzige, die nah genug an den Tatsachen ist. Denn die Sons Of Midnight kommen nun mal vom fünften Kontinent und haben dort in der Großstadt Brisbane ihren Urpsunrg. Gegründet einst als Akustik-Duo sind die Sons Of Midnight schnell zu einer echten Band gewachsen und haben rund drei Jahre lang nur aus dem Koffer gelebt…
….aber diese Beharrlichkeit sollte sich auszahlen. Bereits im letzten Herbst zogen Frontmann Conrad Sewell, die Gitarristen Matt Copley und Peter Tep, Bassist Mitchell Lewis sowie Drummer Maui Manu von Sons of Midnight während ausgesuchter Clubshows als gefeierter Support von Größen wie Simple Plan, Avril Lavigne und The Gipsy & The Cat mit ihrem Sound massivst die Aufmerksamkeit auf sich. Großartige Songschreiberqualitäten waren auszumachen und Songs zu hören, bei denen einem sofort das Wort HIT durch den Kopf schoss. Auf ihrem selbstbetitelten Debüt-Album packen Sons of Midnight nun ihre Songperlen geballt auf einen Silberling.
Produzent Martin Hansen erarbeitete mit den Sons Of Midnight ein packendes Album, das zwischen Rock & Pop pendelt und dabei niemals klischeefaht wirkt. Mit Einflüssen, so vielfältig wie die fünf Sons Of Midnight -Members selbst. Angefangen bei The Killers über Coldplay,die Kings Of Leon bis hin zu Led Zeppelin. Conrad Sewell wurde als Kind regelmäßig von seiner Mutter mit R’n’B- und Soulplatten von Marvin Gaye, Stevie Wonder, Donny Hathaway oder den allmächtigen Landsmännern von INXS beschallt, deren Sänger Michael Hutchence auch eineinhalb Dekaden nach seinem Tod noch ein großes Vorbild für den charismatischen Sons Of Midnight-Frontmann darstellt. Ebenso wie die Popikonen von Crowded House, deren Manager Gary Stamler das Quintett schon bald unter seine Fittiche nahm. Das Ergebnis ist ein Debüt, das es in sich hat.
In Deutschland soll das neue Album „Sons Of Midnight“ erst ab März in die Läden kommen. Schon vorabn erscheint aber am 24. Februar ihre erste Single „The Fire“.
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