Paul Potts hat es eindrucksvoll vorgemacht: Vom Underdog zum Superstar. Gleichzeitig hat sein damaliger Auftritt bei "Britain’s Got Talent" eine kleine Welle ausgelöst. Kurz nach dem Start der Telekom-Kampagne, die Paul Potts auch hierzulande berühmt machte, bekamen dann auch die Deutschen ihren eigenen Mitlied erregenden Star: Michael Hirte.
Und die Briten nutzen dieses Phänomen direkt ein zweites Mal, diesmal in Form von Susan Boyle .
Kurz angemerkt: Ja, ich meine es so, wie es oben steht: Die Briten "nutzen"! Man muss es eindeutig so sehen, dass Susan Boyle zuvor schon kleinere Castings durchlaufen hat. So zufällig, wie alles im Fernsehen immer aussieht, ist es bei weitem nicht. Boyle wurde ganz gezielt ein Image angeheftet und natürlich wurde auch die reine "Zufälligkeit" ganz gezielt inszeniert . Die einzige Frage hierbei ist nur noch: Wann haben die Menschen ihre "Mitleids-Stars" wieder satt Funktioniert dieses Prinzip vielleicht in der nächsten "Supertalent"-Staffel schon nicht mehr?
Doch nun genug zu diesem Thema, eigentlich geht es in diesem Artikel ja um Susan Boyle.
Kurz nach ihrem mehr oder weniger bewegenden Auftritt in der Talentshow melden sich natürlich auch die ersten Geschäftemacher . Immerhin wurde ja bekannt, dass Boyle angebliche Jungfrau sei und genau dies ist für eine Porno-Produktionsfirma mehr als interessant. So kam es dann, dass die Produktionsfirma "Kick Ass Pictures" der 47-jährigen Schottin ein "unmoralisches Angebot" machte. "Kick Ass Pictures" bieten der Schottin eine Million Dollar , wenn sie, anstatt ihres Mundes ihre Schenkel öffnet. Sie soll also nicht singen, sie soll sich für einen Pornofilm entjungfern lassen…uiuiui…
Mark Kulkis, Präsident von Kick Ass Pictures dazu: "Wir wollten schon immer einen Film produzieren, in dem eine nai´ve Jungfrau ihre Unschuld verliert. Das ist ein sehr besonderer, intimer Moment im Leben einer Frau. Und den im Scheinwerferlicht und vor Kameras zu erleben, macht ihn noch spezieller."
Was die Schottin bisher zu diesem Angebot gesagt hat, ist noch völlig offen. Man darf aber getrost davon ausgehen, dass sie NICHT in einem Sexfilm mitspielen wird. Wie es ein Yahoo-Blogger so schön formulierte: Sie soll singen und nicht stöhnen.
Es wird aber auch definitiv nicht das letzte dieser eher skurrilen Angebote für Boyle bleiben. Schließlich ist ihr Ruhm meist kurz und man muss das Geld machen, so lange es noch zu holen ist.
Anbei findet ihr noch das Video zu ihrem Auftritt bei "Britain’s Got Talent".
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