Gerade eben erst wurde der Oscar der Musikbranche verliehen. Wir erinnern uns an die jetzt schon legendären sechs Grammy die Beyoncé Knowles mit nach Hause nehmen durfte. Auch die amerikanische Rockband Train kam 2001 in den Genuss gleich zwei der begehrten Trophäen ihr Eigen nennen zu dürfen. Mit dem Songs „Drops Of Jupiter“ gelang der Band auch in Deutschland der Durchbruch, beschränkte sich dann aber leider auch auf diese eine Single. Dabei legten Train mit ihrem zweiten Album eine grundsolide Arbeit im Bereich des amerikanischen Countryrocks ab.
In ihrer Heimat blieb die Band aber auch danach noch erfolgreich und brachte neben einer Live-Platte zwei weitere Studioalben heraus. Im Jahr 2006 nahmen sich die fünf Musiker um Frontmann Patrick Monahan dann eine dreijährige Auszeit. Doch schon in der Schaffenspause entstanden Ideen zu neuen Songs. Im letzten Jahr gab es dann endlich Neuigkeiten von Train. Acht Jahre nach den beiden Grammy-Auszeichnungen veröffentlichte die Band das neue Album „Save Me, San Francisco“. Zugegeben, wieder hat man nicht unbedingt viel davon gehört, doch nun starten Train mit der Single „Hey, Soul Sister“ erneut einen Versuch die deutschen Musikfans für sich zu gewinnen. Ich hab den Song sogar schon mehrfach im Radio gehört. Das könnte doch klappen…
Zunächst dachte ich sogar ein wenig an Grammy-Gewinner Jason Mraz und fand dann interessanterweise auf der Homepage des Radiosenders EinsLive die Information das Martin Terefe seine Finger im Spiel hatte, der für diesen ebenfalls schon an den Reglern saß. Dort sagt Sänger Patrick Monahan auch folgendes über die neue Platte: “ Es ist zwar ein eher schlichtes Album, aber das Coole daran ist, dass es supereingängige Riffs und Melodien enthält – und das ist wesentlich wichtiger als jede Studio-Trickserei oder aufwendige Gesangsproduktion.“ (Quelle: einslive.de)
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