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Whitney Houston: Die Karriere eines Weltstars

Am letzten Samstag starb die R&B-Soul-Legende Whitney Houston in ihrem Hotelzimmer. Man fand Wasser in ihrer Lunge, was wohl daher rührt, dass sie zum Todeszeitpunkt in der Badewanne lag, ebenso wurde im Hotelzimmer ein Medikamentencocktail gefunden. Laut BILD-Zeitung der gleiche Mix wie auch bei Michael Jackson…

….eine Autopsie soll es erst in einigen Wochenm geben, auch erst dann wird man die genaue Todesursache nennen können. Bisher wird davon ausgegangen, dass Houston an den Medikamenten verstorben ist. Drogen sollen angeblich keine gefunden worden sein, wobei man sich an dieser Stelle darüber streiten kann, ob Medikamente nicht auch Drogen sind. Nur eben legale…

Nun hat es, nach Amy Winehouse, innerhalb weniger Monate die zweite große Sanges-Diva in andere Sphären geholt. 1983 unterschrieb die Sängerin mit den 3 Oktaven (sie gilt bis heute als eine der besten Sängerinnen unserer Zeit) ihren ersten Plattenvertrag. Sie verkaufte in ihrer Karriere mehr als 170 Millionen Platten und erreichte ihren Zenit mit dem Soundtrack zum Film „Bodyguard“ aus dem Jahre 1992. Damals war sie auch erstmals auf der Leinwand zu sehen und gab ihr Debüt als Schauspielerin.

Immer wieder war ihre Karriere jedoch auch von Schattenseiten geprägt. Eine davon war die Ehe mit dem Musiker Bobby Brown, der sie misshandelte, von dem die Sängerin jedoch abhängig war. Sie rutschte in der Folge immer tiefer in einen Alkohol- und Drogensumpf ab, aus dem sie sich nicht mehr befreien konnte. Ihr letztes Album „I Look To You“, das sie nach einer siebenjährigen Pause 2009 aufnahm und das ihr Comeback werden sollte, floppte gnadenlos. Auch die technischen Spielereien von Produzent Clive Davis, der als Mentor der Houston galt, konnten das Album nicht mehr retten. Houston hatte ihre Stimme im Laufe der Jahre zerstört.

Vermutlich ist sie daran zerbrochen und an all den Dingen, die man von ihr erwartet hat. Houston stammt aus einer sehr erfolgreichen familie: Ihre Cousinen sind Dee Dee und Dionne Warwick und Aretha Franklin ihre Patentante. Sie hatte das Erfolgsgen schon mit der Muttermilch aufgesogen und scheinbar ist sie auch daran kaputt gegangen.
Man kann der Soul-Diva nur wünschen, dass es ihr in ihrem neuen Leben besser geht als in dem Alten…

R.I.P. Whitney!


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